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Report Korea Open 2014 in Seoul , 07. – 12.01.2014 (von Klaus Schlieben)
Mein zweiter Besuch im „Land der Morgenstille", wie Korea auch genannt wird. Nach meinem ersten Besuch 2006 in Incheon, einer an der Westküste gelegenen Hafenstadt und Vorstadt Seouls, sind wir, Carol aus IRL und ich, auch dieses Mal ebenda nach fast elfstündigem Flug, von Frankfurt kommend, gelandet. Wir wurden, nach einem einstündigen Bustransfer vom Flughafen, im Zentrum von Seoul, in dessen Großraum mittlerweile 25 Millionen Menschen leben, bestens untergebracht. Ein Beispiel für die Größenverhältnisse: die Untergrundbahn mit ihren 13 Linien befördert täglich mehr als 6,9 Millionen Fahrgäste. Das Netz wird selbst für Einheimische erst über eine App am Mobiltelefon oder Computer überschaubar. Die Turnierstätte befand sich im 1988 eröffneten Olympiapark, mittlerweile mitten in der Stadt gelegen und 30 Minuten Fahrt im Transferbus vom Hotel entfernt. Die Winter sind kalt wie in unseren Breiten, die Kälte kommt aus dem fernen Ostsibirien. Die Weltspitze im Badminton war, mit ganz wenigen Ausnahmen, vollzählig vertreten und alle geleiteten Spiele bestätigten das sehr hohe sportliche Niveau. Meine vielen Einsätze als Schiedsrichter sind auf den hohen Anteil der Koreanischen Spieler und Spielerinnen zurückzuführen. Es wurde auf Neutralität geachtet, zudem waren nur sechs Gäste aus IRL, SIN, IDA, JPN (2) und AUT zugegen. Inklusive Herrendoppel-Finale hatte ich 14 Einsätze als Schiedsrichter, weitere 8x war ich als Aufschlagrichter eingesetzt. Referee war Carsten Koch aus GER. Beobachtet wurden wir vom Assessor Peter Ganes aus DEN. Er gab uns gute Tipps und Anregungen mit auf den Weg. Gleich bei meinem ersten Match am Centercourt (TV-Live-Court), einem phantastischen Herrendoppel ¼ Finale zwischen KOR und JPN über 88 Minuten, durfte ich die Bekanntschaft mit dem neu eingeführten INSTANT REVIEW SYSTEM machen. Die Spieler erhalten die Möglichkeit zur „Challenge" bei strittigen Linienentscheidungen. Acht (!) superschnelle Kameras, auf die Außenlinien gerichtet, machen in der Sekunde 250 Bilder, sind also zehn Mal schneller als das menschliche Auge. Das System wurde zum zweiten Mal eingesetzt. Das „wording" des Schiedsrichters und die „signals", auch des Referees, scheinen noch eine Vereinfachung zuzulassen. Nach der Kontrolle der Bilder auf den am Referee-Table platzierten zwei Bildschirmen durch einen der Referees wurde schnell klar: fast alle Entscheidungen waren Millimeterentscheidungen und manche noch knapper. Mein Respekt gilt der ausgezeichneten Arbeit der rein koreanischen Linienrichtertruppe. Es gab nur sehr begrenzt Ausreißer und rund 75% der knappen Entscheidungen waren nach der Anwendung des I.R.S. perfekt. Die menschliche Komponente des auch Fehler Machens wird durch die Möglichkeiten der Technik nun etwas deutlicher dargestellt und somit hervorgehoben. Es kam vor, dass die Fernsehbilder, selbst in den Zeitlupenwiederholungen, nicht dasselbe Resultat, wie das neue superschnelle System brachten. Und dann sehen superschnelle Kameras auch nicht alles („Challenge unsighted"). Im Fall von eindeutigen Fehlentscheidungen eines Linienrichters oder einer Linienrichterin und wenn dem Schiedsrichter oder der Schiedsrichterin die Sicht auf den Federball verdeckt bleibt, wird das System helfen eine sonst nicht korrigierte, falsche Entscheidung richtig zu stellen („Correction"). Das System wurde dieses Mal jedoch nur am Centercourt eingesetzt. Eine Chancengleichheit auf allen Courts ließe sich durch hohen technischen Aufwand herstellen. Auch der Bedarf an mehr Referees wäre einzukalkulieren. Wenn das nicht möglich ist, sollten die Spiele auf dem mit dem System ausgestatteten Court, der Fairness wegen und trotz des damit verbundenen erhöhten organisatorischen Mehraufwandes, immer ausgelost zu geordnet werden. Bei zwei Courts mit Systemausstattung ergibt sich eine Verdopplung der Chancen. Ein Referee muss immer die Letztentscheidung treffen. Die konfuzianische Lebenseinstellung ist auch in ihrer modernen Form in Korea ausgeprägter als zum Beispiel in China oder Taiwan. Ein Einlesen in die 6.000 Jahre zurückreichende Kulturgeschichtliche Entwicklung Koreas hilft der Orientierung und so ein paar landesübliche Umgangsformen und Regeln zu verinnerlichen. Der respektvolle Umgang zwischen den Menschen ist auf Gemeinschaft und Familie ausgelegt und durch Respekt vor dem Alter und gesellschaftlichem Rang hierarchisch organisiert und so doch sehr unterschiedlich zu unserer westlichen Kultur des Individualismus. Zeigt man dafür Interesse und Verständnis, wird man schnell auf Händen getragen und regelrecht verwöhnt. Einer der Höhepunkte ist das Kulinarische: das traditionelle „Kimchi", eingelegter Kohl von scharf bis sehr, sehr scharf, kommt immer in mannigfaltigen Variationen auf den Tisch. Immer biegen sich die Tische ob der Vielfalt an Vegetarischem, Fleisch, Fisch und Meeresfrüchten, alles wird gekocht oder gebraten. Berühmt das Korean Barbecue, über Holzkohle gegrilltes Fleisch, zubereitet mitten am Tisch. Nur die ausgezeichneten Suppen, in großen gusseisernen Töpfen heiß serviert, lassen etwas Platz am Tisch. Kimchi gibt's immer. Metallstäbchen und Löffel werden verwendet, die Stäbchen sind schwer und brauchen etwas mehr Übung im Umgang. Kein Tag ohne Ginseng-Tee. Eine Spezialität aus der Ginseng Wurzel, rot oder weiß, erfrischt mit natürlicher Süße und ist sehr gesund. Ein gelungener Auftakt und rundum großartiger Super Series Event, mit USD 600.000 Preisgeld ausgestattet. English version: This was my 2nd visit in „the land of morning-silence", how is Korea called too. My first visit was in 2006 in Incheon for the World Junior Champ. Incheon is part of the subarea of Seoul and the place of the international airport. Carol from IRL and I arrived there after 11 hours flight from Frankfurt. This time we were invited to Seoul. The hotel was top category and in the centre of the megacity. In the extended area of Seoul are living 25 Mil. citizens. To get a feeling for this big city you should have a look to the metro system. There are more than 6,9 Mil. passengers per day. Local people are using apps on their mobiles and computer not to lose their ways. The hall was located in the Olympic-Complex from the games of 1988. There was a bus transfer every hour between hotel and hall, 30 min. drive. The wintertime is as cold as in Austria. Coldness is coming from East-Sibiria. The players were playing on highest level. Only few top players were missing. There were only six foreign umpires (IRL, SIN, INA, JPN (2) and AUT). So I got a lot of duties. 14x umpiring including MD Final and 8x service judging. Referee was Carsten Koch from GER. Umpires were supported by the assessor Peter Ganes from DEN. I was faced with the new INSTANT REVIEW SYSTEM in my first match on centre court which was a fantastic quarter final of MD between KOR and JPN, played in 88 min. The players got the chance to „challenge" a controversial line call. 8 highspeed cameras for backboundary and long lines were installed. Working with 250 pictures per sec., it is ten times quicker than human eyes. The system was used for the 2nd time after the Super Series Final last December. Wording and signals could be made much simpler. The control of the first pictures on the monitors at the referees table, done by one of the referees, pointed out: most of the line calls were very, very close and in a range of millimetres in or out. Respect to the Korean line judges-team. More than 75% of the calls were correct. Sometimes the TV pictures also in slow motion brought different results to the system. The system will help if there was a clear wrong call and the umpire was unsighted („Correction"). The human factor to make mistakes sometimes is now more standing in a spotlight. It is a question of fairness if the system is only installed on one court like in Korea. With high grade of technical installation it can be possible to give all the players the possibility to use the challenging on any other courts. Than we have to think about more referees because the last decision always must be done by one of them. If it is not possible to work with the system on all courts there should be a toss for the matches on the equipped court. The grade of cooperation and organisation would be much higher as today. The Konfuzian lifestyle in his modern character is more dominated in Korea than in China or Taiwan. To be prepared by reading about the 6000 years of historical evolution in culture of Korea helps to get a feeling for some specific manners and rules. The respectful dealing between humans is focused on the society and family. The respect for age and position is dominated and organized in a hierarchical way. A completely different style to the western European style of individualism. Showing understanding and interest, Koreans will welcome you very warm and you will be spoiled by them too. One of the highlights in Korea is the culinary: the traditional „Kimchi" will be offered in all his variations and all the time. It is preserved cabbage, hot to very hot and spicy. The tables are always full and overloaded with vegetables, meat, fish and seafood, cooked or roasted. Famous is the Korean Barbeque, grilled meat made in the middle of the table. The delicious soups are served very hot in iron pots. The chopsticks are iron material and heavy, it needs more praxis in handling. No day without Ginseng-tea. That keeps you awake and is very healthy. A successful start in the new season and a great Super Series Event. Prize money USD 600.000,-

Source: http://www.badminton.at/files/BerichtKoreaOpen2014.pdf

Doi:10.1016/s0140-6736(08)60304-9

Early combined immunosuppression or conventional management in patients with newly diagnosed Crohn's disease: an open randomised trial Geert D'Haens, Filip Baert, Gert van Assche, Philip Caenepeel, Philippe Vergauwe, Hans Tuynman, Martine De Vos, Sander van Deventer, Larry Stitt, Allan Donner, Severine Vermeire, Frank J Van De Mierop, Jean-Charles R Coche, Janneke van der Woude, Thomas Ochsenkühn, Ad A van Bodegraven, Philippe P Van Hootegem, Guy L Lambrecht, Fazia Mana, Paul Rutgeerts, Brian G Feagan, Daniel Hommes, for the Belgian Infl ammatory Bowel Disease Research Group and the North-Holland Gut Club

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Schriften, CD's und Videos Lehrdienst LaMakor HÖR-BOTSCHAFTEN AUF CD-ROM Blick auf die Ordnungen Gottes. Blutschulden verjähren nie. Sie den Zugang zu seinen Bündnissen mit Israel eröffnet hat. Weil hindern den Segen, solange sie nicht bekannt und bereinigt so aber scheinbar aus Jeschua HaMaschiach Jesus Christus sind. Wir brauchen Befreiung. wurde, ist er seinem Volk entfremdet. Er wird aber erst über diese