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Leben in der Kirchengemeinde
Evangelisch-Reformierte Kirchengemeinde Eiserfeld
Gottes Zusagen vertrauen - Miteinander Aufbruch wagenLEITWORT UNSERER KIRCHENGEMEINDE
Neue Gesichter in der Stiftung Aufbruch 
Lebenswege – Auf den Spuren meiner Oma 
Gedich: Kleiner Mensch 
Ganz Nah sucht Ihre Geschichte 
Abschied Bernd Münker 
Mut tut gut – Kindertreff 
Geballte Farbkraft am Osterhimmel 
Verwurzelt im Motto Vier gewinnt 
Gedanken zum Muttertag 
Oase voller Blüten – Eiserfelds Ortsmitte 
Ansprechpartner/Innen in der Gemeinde 
Gottesdienstplan 
Titelbild: Dieter Gerst. Unser Foto zeigt die Mutter unserer Autorin. „Oma" Barbara Schumacher mit Urenkelin 
Johanna. Ein herzliches Verhältnis. Noch spielt sich der größte Teil der Beziehung auf der Empfindungsebene ab. 
Obwohl der Fotograf die menschliche Idylle etwas störte, war etwas zu bemerken, was man gemeinhin als „ein 
Herz und eine Seele" bezeichnet. Wenn die Wellenlänge zwischen Jung und Alt stimmt, stellt sich Wohlbefinden 
ein. So ist das nun mal. 
Redaktionsschluss für die nächste GANZ NAH-Ausgabe: 5.7.16
ImpressumHerausgeber: 
Evangelisch-Reformierte Kirchengemeinde Eiserfeld, 57080 Siegen
Erscheinungsweise: in der Regel zweimonatlichRedaktion: 
Günther Albrecht, Anke Degenhardt, Dieter Gerst, Klaus-Jürgen Hering, Eva Schumacher
Texte und Bilder zur Veröffentlichung bitte an: Gemeindebüro, Eiserntalstr. 60
Spendenkonto der Ev.-Ref. Kirchengemeinde Eiserfeld bei der Sparkasse Siegen, IBAN: De09460500010051150852, SWIFT-BIC: WELADED1SIE
des Kirchenkreises: http://www.kk
des Kirchenkreises: http://www
Monatsspruch Juni:
der Mensch, wenn es denn reden 
Groß sind die Werke des Herrn, 
könnte. So ist das oft mit der Natur 
kostbar allen, die sich an ihnen 
und seinen Dingen, dabei ist ja alles 
freuen. Psalm 111,2
von Gott geschaffen worden. Und 
Liebe Leserinnen, Liebe Leser,
wie das mit Naturkatastrophen auch 
hurra, der Sommer ist da. Viele reden 
immer so ist, die Natur kennt keine 
über die Klimaveränderung, es gibt 
Katastrophen, sie werden es nur für 
Argumente dafür, aber auch Argu-
den Menschen. Vor dreißig Jahren 
mente dagegen. Nun kann man 
war der Super-Gau in Tschernobyl. 
gewichten, wie man will, manchmal 
Fast schon vergessen, aber die Natur 
erscheint es dem geneigten Leser 
vergisst nicht, jedenfalls nicht so 
oder Hörer der mahnenden Worte so 
schnell. Auch eine Zecke ist keine 
zu sein, als ob man niemandem mehr 
Katastrophe, sondern nur wenn sie 
wirklich trauen kann. Bei all der 
den Menschen infiziert, kann es zur 
Diskussion darüber wird aber eines 
Katastrophe kommen. Aber es ist 
vergessen. Wer hat eigentlich alles 
eben manchmal unsere beschränkte 
geschaffen? Von wem hat der 
Sichtweise der Dinge. Wie groß sind 
Mensch die Erde eigentlich ge-
die Werke des Herrn, für den 
schenkt bekommen?
Menschen nur schwer verständlich. 
Wir Christen antworten eindeutig 
Wir wissen zwar immer mehr von 
mit dem Bekenntnis an den Schöpfer 
Zusammenhängen in der Natur, aber 
aller Dinge, Gott, und bekennen mit 
die Größe der Werke Gottes verste-
dem Psalmsänger, dass seine Werke 
hen wir immer noch nicht. Diese 
groß sind. Und diese sind nun einmal 
Sicht der Dinge erschließen sich aber 
kostbar, weil Gott sie uns nur einmal 
nur dem, der glaubt. Dem der darauf 
zur Verfügung gestellt hat. Machet 
vertraut, dass Gott es gut mit uns 
euch die Erde untertan und alles was 
Menschen meint. Der Gott, der sich 
darinnen ist. Dies hat die Menschheit 
vorbehaltlos dem Menschen offen-
in ihrer Geschichte oftmals missver-
bart hat, der uns Menschen einen 
standen und mit Ausbeutung ver-
Neuanfang in Jesus geschenkt hat. 
wechselt. Die Erkenntnis, dass seine 
Dieses Verhalten Gottes ist genau so 
Werke kostbar sind, macht sich jetzt 
unbegreiflich, wie die Zusammen-
wieder einmal breit, denn so langsam 
hänge seiner Schöpfung. Aber eines 
erkennt der Mensch, dass nichts 
dabei ist sicher, Gott ist ein barmher-
wiederbringlich ist, was er zerstört 
ziger Gott, der sein Volk niemals 
hat. Der Psalmsänger fordert uns 
allein gelassen hat und lässt. Diesem 
Menschen auf zu erkennen, wie groß 
Gott zu vertrauen, ist kostbarer als 
die Werke des Herrn sind. Wir sollen 
alles Gold dieser Erde. Dieses 
uns an ihnen freuen und nicht 
nämlich ist endlich, aber die Liebe 
zerstören, dass ist seine Botschaft. 
Gottes zu uns Menschen unendlich.
Vor einigen Tagen wurde von 
Daran sich zu freuen sollte für uns 
einem Krokodil in Australien erzählt, 
Christen selbstverständlich sein, 
dass versucht hat, einen Camper zu 
wenn uns auch nicht immer zur 
fressen. Das Krokodil ist jetzt der 
Freude zumute ist. Dennoch möchte 
Feind, für das Krokodil ist es vielleicht 
der Psalmsänger uns gerade darauf 
hinweisen, die Größe der Werke 
Im Übrigen, viel Spass 
Gottes zu bestaunen und zur Freude 
beim gucken der Fußball-
einladen. Vielleicht stimmen Sie dann 
auch ein in das Lied. In dir ist Freude, 
Es grüßt Sie alle
in allem Leide o du süßer Jesu Christ. 
Günther Albrecht
Gott möge uns alle beschützen und uns allen seinen Segen schenken.
NEUE GESICHTER IN DER STIFTUNG AUFBRUCH
Neuer Vorsitzen-der des Stif-tungsrates: Heinz-Dieter Kessler (links). Daneben sein Stellvertreter Friedhelm Dax 
Kommen und Gehen in der Stiftung 
Stiftungsrates wurde Heinz-Dieter 
Aufbruch: Pfarrer Günther Albrecht 
Kessler und als Stellvertreter Fried-
verabschiedete während der Stif-
helm Dax vorgeschlagen. Beide 
tungsratssitzung am 13.April 2016 
wurden einstimmig gewählt.
den langjährigen Vorsitzenden Karl-
Pfarrer Albrecht dankte den neuen 
Friedrich Kreuz und das ebenfalls 
Vorstandsmitgliedern für ihre Bereit-
langjährige Mitglied des Stiftungsra-
schaft, das neue Amt zu übernehmen 
tes Herbert Gieseke. Er würdigte das 
und wünschte für die Zusammenar-
große Engagement und dankte für 
beit alles Gute. 
die geleistete Arbeit. Mit besten 
Hierüber und über die Ziele der 
Wünschen für die Zukunft und Gottes 
Stiftung Aufbruch werden wir in der 
Segen überreichte er beiden ein 
nächsten Ganz-Nah-Ausgabe 
kleines Präsent.
Als neuer Vorsitzender des 
LEBENSWEGE - AUF DEN SPUREN MEINER OMA
Es blieb mir neulich aufgrund 
Ich sehe sie in ihrer Küche. Pumme-
extremer Klemmprobleme keine 
lig und fröhlich lacht und winkt sie 
andere Wahl, endlich mal wieder 
mir zu. Die Kaffeemaschine läuft, 
meine Gerümpelschublade auszu-
ihren selbstgebackenen Reibeku-
misten. Auch wenn dies definitiv nicht 
chen hält sie in der Hand. Ich sehe sie an meinem Kinderbett sitzen, mir eindringlich erzählend, dass egal wo ich auch bin, mein Schutzengel über mich wacht. Ich sehe sie am Klavier, mit ihrer Mundharmonika und an ihrer Zither, eins mit sich und der Musik.
Und ich sehe sie schreiben. 
Zettel über Zettel liegen herum. Abgerissene, vollbeschriebene 
Schubladenfund: Ein Schatz aus Papier.
Rückseiten von Kalenderblättern, hier 
zu meinen Hobbies zählt ist es doch 
eine Notiz auf einem Kassenzettel, da 
jedesmal eine äußerst spannende 
Stichwörter an dem Rand der 
Angelegenheit. Ich fischte die 
Siegener Zeitung. Selbst vor ihrem 
verschiedensten Utensilien durch 
geliebten Paulinusheft macht sie 
den Schlitz, mengte und räumte, 
doch irgendetwas hatte sich so 
Schamgefühle krochen in mir 
dermaßen verhakt, dass ich schon im 
hoch, da ich sehe, wie ich mich, 
Begriff war, die ganze Sache auf 
genau wie der Rest der family, 
morgen zu verschieben. Den letzten 
augenrollend und gelangweilt vom 
Versuch startete ich mit dem alten 
Vortragen ihrer Gedichte auf der 
langen Holzlöffel, der es dann doch 
Eckbank lümmele. Was waren wir 
tatsächlich schaffte das querliegende 
stets erleichtert, wenn der Kelch des 
Etwas von hinten durch die Schubla-
Zuhörens statt einen selbst einen 
de in den sich darunter befindenden 
Schrank zu befördern. Zutage kamen 
Dass aber hinter „Oma" mehr 
zwei Bücher und eine Klarsichthülle, 
steckte, sie nicht nur Hausfrau und 
die eigentlich das Wort „Klar" 
Mutter, sondern auch eine selbstbe-
beileibe nicht mehr verdiente. Sie war 
wusste, taffe und eigenständige 
vollgestopft mit kleinbeschriebenen 
Denkerin war, begriff ich erst später.
Zettelchen, Kalenderblättern, Fotos 
Ihr Name war Elisabeth Lück, geb. 
und Zeitungsausschnitten. und so 
Thibus. Geboren wurde sie 1920 in 
nach und nach wurde mir klar, was 
Siegen, wo sie auch im Alter von 93 
ich da wieder in den Händen hielt.
Jahren starb. Ihr Wunsch Lehrerin zu 
Mir wurde ganz warm ums Herz. 
werden, erfüllte sich aufgrund der 
Oma. Ich ließ Schublade Schublade 
damaligen politischen Lage nicht. Sie 
sein und setzte mich mit den Erinne-
heiratete, bekam fünf Kinder, küm-
rungen vergangenen Lebens auf den 
merte sich um Haus und Garten. 
Küchenboden. Bilder erschienen vor 
Jede Mark wurde gespart. Doch in 
meinem geistigen Auge.
jeder freien Minute schrieb sie und 
wandelte ihre Gedanken, Ängste und Nöte in aufbauende Worte um.
Alle ihre Gedichte und Erzählun-
gen lassen ihren tiefen, christlichen Glauben erkennen, von diesem sie jedoch nicht nur „sprach", sondern ihn auch bis zum 87. Lebensjahr im täglichen Leben anwandte (u.a. war sie 20 Jahre als ehrenamtliche Mitarbeiterin im Theodor-Kessler Haus, später Kursanadomizil, in Siegen tätig). 
Und während ich da saß und las, 
mir die Tränen unentwegt übers Gesicht liefen, erkannte ich ganz deutlich, dass wir zeitversetzt auf dem gleichen Weg wandern. Dass unsere Gedanken und Gefühle aus 
Oma Elisabeth Lück mit ihrer geliebten Zither.
dem gleichen Stoff sind. Dass sie, meine Oma Elisabeth Lück, in mir weiter lebt. 
 
Eva Schumacher
Wie klein bist du Mensch
unter dem Himmel, der ausspannt.
Schaust die Sonne rot versinkend
über's weite Land.
Wie klein bist du Mensch unter dem Himmel,
der sich ausdehnt in unendliche Fernen.
Du erblickst den Mond wie eine silberne Scheibe
zwischen den leuchtenden Sternen.
Unter dem Himmel kannst du kleiner Mensch
deinen Schöpfer erfahren.
Daher danke und singe ihm Lob
in all deinen Jahren. 
Vergiss kleiner Mensch nie was Gott dir gegeben
wie wunderbar er dich führte
in deinem Leben.
GANZ NAH-Redaktion sucht Ihre GeschichteGerade im Hinblick auf die demographische Entwicklung in den Kommunen und damit natürlich auch in den Kirchengemeinden ergeben sich den Familien neue Konstellationen, bei denen mehrere Generationen unter einem Dach leben und ihre persönlichen Sozialstrukturen entwickeln. In unserem Beitrag „Lebenswege – Auf den Spuren meiner Oma" reist unsere Autorin Redaktionsmitarbeiterin Eva Schumacher in die Zeit zurück, als ihre Oma noch lebte. Wie war das und wie ist es eigentlich bestellt um das Zusammenleben von Jung und Alt? Was bewegt die Menschen? Gibt es besonders schöne Erlebnisse? Was können junge und alte Menschen voneinander lernen? Sind derartige Prozesse überhaupt in der heutigen hektischen Zeit möglich? Sind Zeit und Verständnis füreinander da? Vielleicht haben Ganz-Nah-Leser/-innen Erinnerungen an die Zeit mit der Oma und möchten ihre Erlebnisse anderen Lesern mitteilen?! Wir möchten uns dann mit Ihnen zusammensetzen, um darüber in Wort und Bild zu berichten. Beispielsweise darüber, wie ein Enkel die Großeltern in die Geheimnisse von Handy oder PC einweiht. Oder auch: Opa und Oma zeigen den Enkeln, wie das geht, das Spiel, das Halma, Mühle oder Dame heißt. Ich freue mich über Ihren Anruf oder eine Mitteilung.
Dieter Gerst, Eiserfeld, Gartenstraße 91, Telefon: 0271/3829346, E-Mail: 
[email protected]
ABSCHIED UND DIE GESCHICHTE VOM „LETZTEN MOHIKANER"
Zu Verabschiedende und der Neuzugang im Presbyterium sorgten für Hochbe-trieb auf dem Kirchenpodest.
Fast 100 Monate hat es ihn in 
neuen Aufgaben. Außerdem seien es 
Eiserfeld gehalten. Sieben Jahre lang 
letztlich aber die Wohnverhältnisse 
bestimmte er die Geschicke der 
gewesen, die ihn und seine Familie 
Kirchengemeinde mit. Und Anfang 
zum Weggang bewogen hätten. Ein 
Januar erklärte Pfarrer Bernd Münker, 
Leben im Lärmpegel des Kindergar-
bald seinen Hut nehmen zu wollen. 
tens sei letztlich nicht mehr tragbar 
Eiserfeld sei für ihn eine wichtige 
gewesen, außerdem hätten ständige 
Etappe im Zuge seines kirchlichen 
Parkprobleme an seinem Nervenkos-
Auftrags gewesen. Nun sei es aber 
tüm gezehrt. Sicherlich sorgt die 
genug, und er sehne sich nach 
unmittelbare Nähe des Pfarrhauses 
einem neuen Betätigungsfeld mit 
zu Kindergarten und stark frequen-
Günther Albrecht verabschiedete Juliane Kretzer-Hering und Karl Ludwig mit herzli-chen Worten aus dem Presbyterium.
tiertem Gemeindehaus für eine 
kirchlicher Sparmaßnahmen und vor 
Gebäudekonstellation, über die man 
der Kulisse kirchengemeindlicher 
reden kann. Wie dem auch sei, 
Neuordnungen (Projekt 2025) lehnte 
Pfarrer Günther Albrecht ist jetzt 
der Kirchenkreis den Antrag des 
alleiniger Pfarrer in Eiserfeld. Wäh-
Presbyteriums auf Wiederbesetzung 
rend des Abschlussgottesdienstes für 
der „Stelle Münker" ab. Dafür wurde 
seinen Amtskollegen (am 20. März in 
die bis dato reduzierte „Stelle 
der Christuskirche) erklärte Günther 
Albrecht" auf eine volle Stelle 
Albrecht scherzhaft: „Kennen Sie die 
angehoben. Bedeutet: Günther 
Geschichte vom letzten Mohikaner? 
Albrecht ist jetzt ein 100-Prozent-
So fühle ich mich." Bernd Münker ist 
inzwischen im Raum Wilnsdorf 
Der Mittagsgottesdienst am 20. 
März stand nicht nur im Zeichen der 
In Eiserfeld stehen die Chancen 
Verabschiedung Bernd Münkers 
für Günther Albrecht, auch weiterhin 
durch Synodalassessor Pfarrer Rolf 
der „letzte Mohikaner" zu bleiben, 
Fersterra (in seiner Eigenschaft als 
hervorragend. Im Zuge genereller 
Stellvertreter des Superintendenten), 
8 Wurde in ihr Amt als Presbyterin eingeführt: Renate Neumann.
sen und weitere bewährte Kräfte aus dem ehrenamtlichen Umfeld.
Den Schlussakkord des Gottes-
dienstes stimmte Pfarrer Bernd Münker mit seinem Segen an und der Kirchenchor unter Leitung von Galina Renner sorgte für einen harmoni-schen Ausklang: „Verleih uns Frieden gnädiglich". Ein Wort mit tiefer 
Synodalassessor Rolf Fersterra erteilte 
Bedeutung in Zeiten der heißen 
Bernd Münker den Segen.
Diskussionen um die kirchliche 
sondern war gekennzeichnet vom 
Umstrukturierung. Das gilt auch für 
„Kommen und Gehen". Aus dem 
die von Rüdiger Meyer gelesenen 
Presbyterium wurden Karl Ludwig 
Psalmzeilen: Gott hilf mir…ich bin in 
und Juliane Kretzer-Hering von 
tiefe Wasser geraten, und die Flut will 
Pfarrer Günther Albrecht verabschie-
mich ersäufen" (Psalm 69 nach EG 
det. Neue Frau auf der Bühne des 
Presbyteriums ist Renate Neumann, 
Nach dem offiziellen Teil zog der 
die von Günther Albrecht in ihr Amt 
Kaffeduft durch die Kirche. Der 
eingeführt wurde. Es war eine große 
Aufmarsch dampfender Tassen mit 
und würdige Veranstaltung in der 
„Bohnenbräu" und kalorienträchtiger 
Christuskirche. Ohne die vielen 
Torten in kulinarisch-solider Schicht-
Helfer/-innen hätte das alles wohl 
bauweise sorgte für einen würdigen 
nicht so reibungslos geklappt. Dank 
Abschluss. Die große Tischgesell-
von dieser Stelle u. a. an Gemeinde-
schaft ließ sich von ihrer handwerkli-
sekretärin Monika Eckhardt, Rüdiger 
chen Tätigkeit auch durch ein paar 
Meyer, Ingelore Loyak, Anke Degen-
Grußworte nicht sonderlich ablenken.
hardt, H. W. Boller, K.D. Homrighau-
Der Kirchenchor unter der Leitung von Galina Renner überzeugte mit gelungenen Darbietungen.
MUT TUT GUT" - DIE GESCHICHTE VON KÖNIGIN ESTHERKindertreff fand erstmals in den Osterferien statt
Beim Kindertreff feierten die Kinder ein ausgelassenes Purim-Fest - mit Masken und Verkleidung!
"„Mut tut … GUT!!!" Das Motto der 
lernten die Kinder die biblische 
Eiserfelder Kindertreff-Tage bleibt im 
Geschichte kennen: Denn keine 
Kopf und auch im Ohr. Denn immer 
andere als die rasende Reporterin 
wenn einer aus dem Mitarbeiter-Team 
Wilma Wichtig schilderte das, was bei 
diesen Drei-Wort-Satz begann, kam 
Hofe und in der Stadt passierte. 
laut und begeistert das „GUT!!!" 
Illustriert wurden ihre Berichte durch 
zurück. Es ging in der zweiten 
Spielszenen mit König und Königin, 
Osterferienwoche im ev. Gemeinde-
Wachen und Diener, dem weitsichti-
haus um eine mutige Frau: das 
gen Mordechai und sogar einem 
jüdische Mädchen Esther, das zur 
echten (!) Elefanten. Jeden Tag gab 
Gattin des persischen Königs 
es für die Kinder eine aktuelle 
Ahasveros (oder: Xerxes) wurde. In 
Ausgabe der Zeitung „Oriental 
dieser Position konnte sie sich stark 
Express", und zum Programm 
machen für ihr Volk, das der Königs-
gehörte immer auch genügend Zeit, 
berater Haman am liebsten ausgerot-
um miteinander zu sprechen, zu 
tet hätte. Und weil Esthers Mut so 
spielen, zu basteln, zu essen, zu 
eine gute Wendung in der Weltge-
singen. Seinen Abschluss fand der 
schichte bewirkte, wird an dieses 
Kindertreff am Sonntag mit einem 
Geschehen bis heute erinnert: beim 
Familiengottesdienst, in dem Eva-Lisa 
Feiern des israelischen Purim-Fests. 
Friedrich, die als Jugendreferentin im 
Logisch, dass auch beim Kindertreff 
Kirchenkreis Siegen das ehrenamtli-
dieses Fest fröhlich gefeiert wurde – 
che Team unterstützte, den Kindern 
mit Musik und in Kostümen, mit 
und ihren Familien Mut machte, auch 
Geschenken und mit einem leckeren 
Neues zu wagen – auch weil Gott da 
Gewissermaßen aus erster Hand 
Neu war, dass der Kindertreff in 
Jeden Tag leitete das Musikteam das gemein- Königin Esther und ihr Cousin Mordechai same Singen an.
überlegen gemeinsam, wie sie Unheil vom jüdischen Volk abwenden können.
diesem Jahr nicht in der Karnevals-
Abendprogramm eine Filmnacht im 
zeit stattfand, sondern als Ferienan-
Gemeindehaus und konnten sich am 
gebot; bewährt hat sich, gemeinsam 
Morgen darauf in verschiedenen 
mit den Kindern auch ein diakoni-
Workshops kreativ austoben. Auch 
sches Projekt zu unterstützen. Dieses 
die älteren Kids feierten Purim – mit 
Mal gingen die kleinen und größeren 
der Esther-Geschichte, einem 
Spenden an den Verein Alpha-
israelischen Tanz und einem Kostüm-
Omega, der sich um benachteiligte 
Shooting in der Foto-Box.
Kinder in der Mongolei kümmert.
Vorbereitet hatten all das Mitarbei-
Die Mädchen und Jungen ab der 
tende der Ev. Allianz, das heißt von 
fünften Klasse waren zu einer 
Freier ev. Gemeinde, Ev.-ref. Kirchen-
besonderen Angebot eingeladen: 
gemeinde, Blauem Kreuz und CVJM 
dem „Special Day" mit einer „very 
und Ev. Gemeinschaft.
special night", denn diese Kids 
 
Claudia Irle-Utsch
erlebten nach einem actionreichen 
GERETTETDie Schreie meiner Seele.
Meine Stoßgebetein auswegloser Lage.
Da stellte sich plötzlichHilfe ein, Befreiung.
Gerettet!Erinnere ich mich daran?Wem singe ich meine Lieder?
Reinhard Ellsel zum Monatsspruch Juni 2016:Meine Stärke und mein Lied ist der Herr, er ist für mich zum Retter geworden. Exodus 15,2
4-gewinnt-Jugend-Gottesdienst in Eisern 
Am Samstag, den 18.06.2016 ist es wieder soweit – der nächste regionale4-gewinnt-Jugendgottesdienst steht vor der Tür! Herzliche Einladung dazu … !
„Oh, wie schön ist Panama?!" lautet diesmal das Motto, wenn es um 19 Uhr „OpenAir" auf dem Parkplatz der Eiserner Kirche losgeht. Die Frage nach Gerechtigkeit in der Welt wird uns beschäftigen … warum werden die Reichen immer reicher und die Armen weltweit immer mehr? Warum gehört 62 Menschen dieser Erde die Hälfte des Wohlstandes, während an vielen Orten unseres Planeten Menschen verhungern, fliehen müssen oder von der Hand in den Mund leben?Was ist daran gerecht und wie schön ist es in Panama wirklich?Lisa Marie Peter aus Eiserfeld wird dazu etwas berichten von ihren Erfahrungen, die sie mit YWAM (Jugend mit einer Mission) und „Voice for the Voiceless" zu 
VERTEILER FÜR UNSERE GANZ NAH GESUCHT !
Für die Verteil-Bereiche:
- Auf der Steinlücke - Auf der Gasse – Eichertstraße
- Eiserfelderstraße – Nachtigallweg
(Jeweils Teilbereiche der Straßen)
suchen wir dringend ehrenamtlicheAusträgerinnen/Austräger.
Die Verteilung erfolgt 2-monatlich, bei einem Zeitaufwand von ca.1,0 Std.
Sie wollen uns helfen?
Rufen Sie uns doch bitte an!
Gemeindebüro, Frau Monika Eckardt:
35 54 36 oder
Herrn Heinz-Dieter Kessler: 38 34 89
Darüber hinaus suchen wir auch Helfer, die gelegentlich, vertretend aushelfen 
können.
Die nächste Gemeindeversammlung findet am 30. Mai um 19 Uhr in der
agesordnung stehen u. a. folgende P
Trinitatiskirche statt. Auf der T
*Entwickung der KG-Eiserfeld und der Jugendarbeit in der Region aus
Sicht eines Presbyters
(Welche Chancen bieten die V
*Planungen Konfirmanden-Arbeit ab Sommer 2016
*Gebäudebestand / Gebäudemanagement / Gebäudeentwicklung
*Bericht über die gemeinsame Presbyteriumssitzung vom 09.05.16
*Taufgottesdienste (Gestaltung, zukünftig, jährliche Anzahl)
Sanierung der Trinitatiskirche:
Fahrdienst zur Christuskirche
Während der Sanierungsphase der Trinitatiskirchewird ab dem 24. Juli 2016 ein Fahrdienst zur Christuskirche angeboten.
Treffen auf dem Marktplatz, jeden Sonntag, Abfahrt 9:30 Uhr (Gottesdienstbeginn 10 Uhr, vorher Kirchkaffee).
Listen, wer fährt, liegen in der Christuskirche aus und werden nach und nach ergänzt (regelmäßige Aktualisierung).
Möglichkeit unterwegs zuzusteigen besteht nach Absprache (ggf. über Gemeindebüro).
Barrierefreiheit sicherstellen
„Die geplanten Regelungen auf Bundesebene für eine verpflichtende 
Barrierefreiheit bei Bauten der Bundesverwaltung und der 
Sozialleistungsträger sind ein Fortschritt. Aber sie müssen für die 
Privatwirtschaft generell und selbstverständlich auch auf der Landesebene 
gelten!" Das fordert Ulrike Mascher, Sprecherratsvorsitzende des Deutschen 
Behindertenrats (DBR) und Präsidentin des Sozialverbands VdK Deutschland, 
anlässlich einer Anhörung von Sachverständigen zum 
Behindertengleichstellungsgesetz im Ausschuss für Arbeit und Soziales des 
Bundestages.
Aus Sicht des DBR muss die Privatwirtschaft ihren Beitrag zur Barrierefreiheit 
zwingend leisten, damit künftig Menschen mit Behinderung vor weniger 
Hürden stehen. Auch der UN-Fachausschuss fordert in seinen abschließenden 
Bemerkungen vom 17.04.2015 unmissverständlich bindende Verpflichtungen 
zur Barrierefreiheit für private Unternehmen. Leider werden durch 
Ausnahmetatbestände in einigen Landesbauordnungen die Vorschriften zum 
barrierefreien Bauen unterlaufen. „Die Länder müssen hier eingreifen, damit 
sich die privaten Bauträger der Pflicht, barrierefrei zu bauen, nicht entziehen 
können", meinte Maschner.
Geballte Farbkraft
selbst bot einen spektakulären Einblick in 
Ein Himmel für Frühaufsteher: Zu Ostern, 
dem Fest der Auferstehung, präsentierte 
österliche Schaffensperiode. Innerhalb 
weniger Minuten wandelten sich in diesem
In aller Herrgottsfrühe das Dach der Welt 
Meisterwerk die Farben von Rot über 
symbol- und botschaftsträchtig. Bei solch
Violett nach Gelb. Und schon war's 
einem Schauspiel kann jeder seine 
verschwunden. Aufgelöst
ureigenen Gedanken, seine Empfindun-
im weiten und luftigen Niemandsland. 
gen, seine Vorstellungen emporfliegen
Entschwebt, verblasst, weitergezogen. 
lassen. Erstaunt und ehrfürchtig wandern 
Wohin? Wer weiß?!
die Blicke nach oben. Diese dynamische 
Es war ein kurzes Geschenk. Am 
Ostersonntag, ausgepackt am Firmament. 
sprengt jedes irdische Atelier. Die Natur 
VERWURZELT IM MOTTO „VIER GEWINNT"
„Wenn ich wüsste, dass morgen 
die Welt untergeht, würde ich heute 
noch ein Apfelbäumchen pflanzen."
 (Martin Luther)
Getreu dieses Luther Spruches pflanzte jetzt eine Arbeitsgruppe, bestehend aus Vertretern der vier evangelischen Gemeinden Gosen-bach/Oberschelden, Niederschelden, Eiserfeld und Eisern/Rinsdorf, einen Apfelbaum als Hoffnungszeichen.
Die Aktion steht im Zusammen-
hang mit dem gemeinsamen Gestal-tungsprozess der Region 3 (Süd), zu der die oben genannten Kirchenge-meinden zählen. Dieser Prozess, der bereits vor einem Jahr angelaufen und bis zum Jahr 2025 angelegt ist, soll die zukünftige Entwicklung der vier Gemeinden, unter dem Motto: „Vier gewinnt" berücksichtigen helfen. 
Vertreter/-innen der vier ev. Gemeinden 
Dabei geht es darum, mit einer 
pflanzten sozusagen im Hand- und Spann-
demographisch bedingt schrumpfen- dienst einen Apfelbaum an der Kirche in Eisern.
den Anzahl an Gemeindemitgliedern und Pastoren und geringeren 
zung des Kirchenkreisausschusses 
finanziellen Ressourcen zurecht-
zur Bewahrung der Schöpfung und 
zukommen bzw. die Zukunft der vier 
die logistische Hilfe der Firma 
Kirchengemeinden gemeinsam zu 
Gartenbau Panthel ermöglicht.
Frank Gerbershagen 
Die Pflanzung wurde durch private
Spenden, eine finanzielle Unterstüt-
MUTTERTAG ODER WARUM MEINE MAMA DIE BESTE IST.
Nur mal angenommen, Sie könnten 
ter, sah das Missgeschick und fuhr vor 
ihre Mutter gegen eine andere 
lauter Schreck auch noch über das 
eintauschen, würden Sie das tun?
Also, ich auch nicht! Und dafür 
In der Zwischenzeit (wie mir später 
gibt es mehr als einen Grund.
erzählt wurde) bekam meine Mutter 
Neulich fiel mir durch Zufall 
zu Hause Besuch von einigen meiner 
nochmal mein altes Fotoalbum in die 
Mitschüler, die ihr laut heulend 
mitteilten, dass ihre Tochter tot am 
Eva, gerade neugeboren, Eva im 
Schulhof liege.
Kinderwagen, Eva auf dem Wickel-
Als ich nach erfolgreicher Befrei-
tisch, Eva beim Baden, Eva beim 
ung in das Klassenzimmer getragen 
Eiersuchen, Eva beim Dies und Eva 
wurde, sah ich von weitem eine Frau 
beim Das, kurz - Eva, Eva, Eva.
im Bademantel, Schlappen an den 
Fast auf jedem Foto mit dabei, 
Füßen und Lockenwickler auf dem 
manchmal auch nur durch die Hand 
Kopf, die schreiend und kreischend 
erkennbar, die mich festhielt - meine 
Richtung Schule rannte.Mama.
Jetzt hatte ich zwar den Unfall 
Mir wurde während dem Durch-
überlebt, die dann folgenden Liebes-
blättern der vielen Seiten richtig warm 
bezeugungen meiner Mutter fast aber 
ums Herz, wie es einem halt so wird, 
wenn man spürt und sieht, was für ein 
Ich bekam am Abend ein Riese-
geliebtes Kind man doch war.
neis von ihr, was in dieser Größenein-
Auch als ich dann älter wurde, 
heit nun wirklich eine Seltenheit war, 
bewies es sich immer wieder, dass ich 
war ihr Leitsatz doch in Bezug auf 
Mama anscheinend wirklich alles 
mich, immer auf das richtige „Maß 
andere als egal sein musste.
und Ziel" zu achten! 
Einmal wurde ich im 1.Schuljahr 
(Den Beinen war übrigens, außer, 
auf dem Schulhof aus Versehen von 
dass die Reifenabdrücke noch lange 
einer Lehrerin angefahren. Außer dass 
Zeit sichtbar waren, nichts passiert:))
ihr Hinterrad auf meinem Oberschen-
Ein anderes Mal, ich war vielleicht 
kel stand, war nichts passiert. Ich 
fünf, hatte ich während eines unserer 
nahm es auch recht locker, sagte 
vielen Freibad Besuche mit immer 
meine Mutter doch stets aus tiefster 
prall gefüllter Kühltasche beschlos-
Überzeugung, dass ihre Eva ganz 
sen, doch mal vom Sprungbrett der 
und gar nicht empfindlich sei und 
Großen zu springen. Dass ich noch 
außerdem die „starken Knochen" ihrer 
nicht richtig schwimmen konnte, sah 
Schwiegermutter geerbt habe.
ich nicht als Hindernis an und so 
Also war ich nicht empfindlich, 
erklomm ich mutig die schwindelte 
wusste ich doch siegessicher, dass 
Höhe des Zehn-Meter- Bretts.
das Auto meinen starken Knochen 
Meiner Mutter, die sich sonnte und 
nichts anhaben konnte! Ich rief 
mich im Nichtschwimmerbecken 
meiner Lehrerin nur laut zu, sie 
vermutete, rief und winkte ich fröhlich 
möchte doch bitte schnell von 
zu. Ich rief solange, bis sie ihren Kopf 
meinem Bein runter fahren. Diese 
in meine Richtung hielt und ich konnte 
schaute irritiert aus ihrem Seitenfens-
beobachten, wie sich ihr gebräuntes 
Gesicht von hier oben aus in einen 
schon mal die Fetzen und wenn ich 
schneeweißen Stecknadelkopf 
dieser Zeit eine Farbe geben müsste, 
dann mit Sicherheit „Gewittergrau".
Allerdings brachte ich es in in 
Klar, ich entwickelte so langsam 
keinster Weise mit mir in Verbindung, 
aber sicher meine eigene Meinung 
sondern wunderte mich nur. Mit 
und unserer Geschmack in Bezug auf 
Anlauf sprang ich vom Brett und 
fast alles klaffte meist weit auseinan-
wurde mit „Klasse" und weiteren 
der. Auch das äußere Erscheinungs-
Beifallsrufen der großen Jungen 
bild wich ziemlich von dem meiner 
empfangen.- Danach mussten wir 
Mutter ab, denn im Gegensatz zu 
leider direkt nach Hause, weil meine 
ihrem zierlichen, sah ich meine 
Mutter nach einem Ohnmachtsanfall 
„starken Knochen" jetzt wahrlich in 
unter starker Übelkeit litt.
einem neuen Licht.
Zwischen solcher diversen 
Zudem kam noch, dass ich jetzt zu 
Begebenheiten, verlief das Leben 
ihr runter gucken musste und ich 
auch recht abwechslungsreich. Dafür 
mich oft mehr als das Kind eines 
sorgte Mama immer. Sei es, dass wir 
Trampeltiers fühlte, als das Kind 
nach den Hausaufgaben im roten VW 
dieser anmutigen Menschenfrau.
Käfer saßen, um ein kleines „Tour-
Doch sonderlich geprägt hat mich 
chen" zu machen, wobei wir die 
diese Zeit nicht, fand ich doch 
Heino Kassette bis zum Anschlag 
letztendlich meinen Weg. Zwar in 
aufdrehten, sangen, was das Zeug 
meinen Turnschuhen statt in ihren 
hielt und uns vorstellten, fliegen zu 
Pumps, aber ich kam, mit Mamas 
können. Es wurden kurzfristig Partys 
Netz und doppelten Boden, gut an 
mit der Nachbarschaft veranstaltet, 
meinen Zielen an. 
bei denen ich immer mit eingeplant 
Dieser „Weg", den ich locker, 
war, oder sie machte mit mir, wenn ich 
beschwingt und mit vielen Umwegen 
in einer heißen Sommernacht nicht 
ging, raubte meiner Mutter allerdings 
einschlafen konnte, Nachtspaziergän-
oft den Schlaf. Sie litt ab und zu 
ge im Schlafanzug :).
schon mal unter Albträumen, welche 
Auch meine ausgeprägte Gesellig-
bestimmt mit dazu beitrugen, dass sie 
keit ließ sie nicht verzweifeln und sie 
schon recht früh Premium-Kundin 
nahm meine vielen Besucher, ein-
beim Frisör wurde.
schließlich Unmengen von Schlafgäs-
Seit 50 Jahren und fünf Monaten 
ten, stets willig hin.
als Kind meiner Mutter weiß ich, dass 
Es mag sich zwar im Nachhinein 
sie mir immer zur Seite stehen wird. 
alles ein wenig sehr rosarot anhören, 
Egal wann, egal wobei. Ich weiß, dass 
doch so sehe ich im Rückblick mein 
sie immer ihr Bestes geben wird. Sie 
Kinderleben eben! Rosarot und 
wird da sein und wenn die ganze 
zuckersüß - dank Mama!
Meine Jugendzeit hätte meine 
Also Mama, auch wenn ich mich 
Mutter sicher sehr gerne übersprun-
eine Weile mal nicht melde oder es 
gen. Auch ich sah damals meine 
meine Fassade nicht immer erkennen 
Mutter in einem völlig neuen Licht und 
lässt, du kannst dir sicher sein:
konnte mir zuweilen nicht erklären, 
Für MICH bist DU die Allerbeste und 
dass irgendjemand gerne mit ihr 
das nicht nur am Muttertag!!!
zusammen sein wollte. Fast täglich 
Eva Schumacher
gerieten wir aneinander, es flogen 
OASE IN VOLLER BLÜTE
Ein Ort der Stille und Ruhe präsentiert sich seit einiger Zeit in der Eiserfelder Ortsmitte.
Auf dem schmalen Geländestreifen an der Diakonie. Die Pracht der blühenden Japanischen Kirschen ist vorbei.
Dank des flotten und zielstrebigen Einsatzes der Fachkräfte vom städti-schen Grünflächenamt und weiterer fleißiger Helfer wurde der Eiserfelder „City" ein stilvolles make-up verpasst. Bürger nehmen die Stätte gut an. Leider ließ das Wetter eine intensivere Nutzung im Frühjahr nicht zu. Aber einige Bürger/-innen tankten auf der Bank die ersten Sonnenstrahlen inmitten einer bunten Pracht. Nicht nur die Blüten der Japanischen Kirsche präsentierten sich in attraktiven Farben, sondern auch die typischen Frühjahrsblumen. Fast vergisst man den vorbeirauschen Verkehr und in den Benzindunst mischt sich Blütenduft. Einfach mal vorbei-schauen. Es lohnt sich. Und dabei nicht vergessen: Gleich nebenan präsentiert sich der überaus attraktiv gestaltete Eiserfelder Kreisel dem Betrachter. Die Autos brummen rund um eine Garten-schau. Das hat was!
 
Dieter Gerst
IHRE ANSPRECHPARTNER/INNEN IN DER GEMEINDEPfarrer und Vor- Günther Albrecht, Martin-Luther-Str. 30 
PresbyteriumsJugend- 
Arnd Kretzer, E-Mail: arnd.kretzer@arcor
Eva-Lisa Friedrich, E
 eva-lisa.friedrich@
kk-si.de 25093811
Gemeindebüro Monika Eckhardt, Gemeindehaus, Eiserntalstr. 60 35 54 36
geöffnet Mo. und Fr. 10.00 bis 12.00 Uhr 
Di. 15.30 bis 17.30 Uhr
Eiserntalstraße 60 E
-Mail: 
[email protected] 
Nachtigallweg 18 E
Hengsbachstr. 158 E-Mail:
[email protected] 31334822
Hausmeisterin Brigitte Hoffmann 
Gemeindehaus Elisabeth Plate 
Erika Kabjoll (Trinitatiskirche) 
Andreas Betz (Trinitatiskirche) 
Jörg Nickel (Christuskirche) 
Hermann Plate, E-Mail: 
[email protected] 
Vors. des Stiftungsrates Heinz-Dieter Kessler 
Diakoniestation Siegen-Süd, Am Eisernbach 4 - 6 
Erreichbarkeit: "Rund um die Uhr" P
Siegen Süd e. V., Mühlenstr. 7 
Freundeskreis "Die Hilfe für zu Hause" 
André Langenbach
Anonym. Kompetent. Rund um die Uhr 
Ihr Anruf ist kostenfrei 
Ehe-, Familien- Burgstraße 23, 57072 Siegen 
Öffnungszeiten: Mo. bis Do. 08.00 - 18.00 Uhr, Bitte Termin
beratungsstelle Fr. 08.00 - 14.00 Uhr, Sa. und So, geschlossen vereinbarendes KK Siegen Mi., 8.15 bis 11.30 Uhr Offene SprechzeitEv. Kirchen- 
E-Mail: 
[email protected] 
Diakonisches Friedrichstraße 27 • 57072 Siegen 
Werk/Diakonie in der CityBlaues Kreuz Angebot für Suchtkranke und ihre AngehörigenEiserfeld 
Eiserntalstr. 86, dienstags 19.30 UhrKontakt: Klaus-Dieter Stöven 
GemeindehausBeten 
Jeden Freitag bei Hildegard Irle 
Chor der Ev.-Ref. 
Jeden Donnerstag 
Für Kinder von ca. 4 bis 7 Jahren 
Für Kinder ab ca. 8 Jahren 
Frauenhilfe Eiserfeld 
Mi., 8.6., Die Geschichte der Feuerwehr 14.30 Uhr
Waltraud Posselt, 
Mi., 13.7., Besuch von Frau Ginsberg, 14.30 Uhr 
Gemeindepädagogin aus Burbach
Di., 7.6., Campus für Christus 
Margret Homrighausen 
Gast: Almut Marburger
Di., 21.6., Filmabend 
Di., 5.7., Grillabend 
Di., 19.7., Sommerferien
Mi., 15.6., Grillabend bei der Kapelle 
am Kaiserschacht 
Mi., 13.7., Hessische Kirchen 
Wir besuchen die Kirche in 
Breidenbach bei Biedenkopf 
Jeden Donnerstag! 
Tel. 385778Kerstin Lauber, Tel. 3510762
"Pusteblume"- Jungschar 
Mädchen und Jungen von 8 - 14 Jahre
Gemeindebibelabend Mi., 29.6. 
Pfr. Günther Albrecht 
Frauenhilfe Hengsbach 
Mo., 13.6., Frauenhilfsstunde 
Inge Wellinghoff 
Mo., 27.6., Frauenhilfsstunde 
Mo., 11.7., Frauenhilfsstunde 
Mo., 25.7., Frauenhilfsstunde 
Mo., 27.6., Frühstückstreff 
Christof Lauber, 
in den unteren Räumen 
Kindergottesdienst 
Treffen in den unteren Räumen der 
Termine siehe Gottesdienstplan
Weiter Pause aus gesundheitlichen und familiären Gründen. 
Wir melden uns aber umgehend, wenn es wieder losgeht !
Ulrike Nickel und Corinna Lohse
1. Freitag im Monat 
Gottesdienstplan 
sonntäglichen Kirchkaffee: 
H
erzliche Einladung zum 
siehe Seite 13
Sanierung der T
Diamantene Konfirmation
09.30 Uhr Prädn.W
10.00 Uhr
09.30 Uhr Prädn.W
ahrdienst zur Christuskirche,
nach dem Gd. in derT
 Ansgar Hörsting
 Juni – Juli 2016
rinitatiskirche und vor dem Gd. in der Christuskirche ab 10.15 Uhr
jeden Sonntag von 10.45-11.45 Uhr
. Gemeinschaft Gartenstr
Sonntagsschule Ev
10.00 Uhr
10.00 Uhr
10.45 Uhr Prädn.W
mit Kindergarten Eiserntalstraße
ermine werden noch bekanntgegeben, jeweils 9.30 Uhr
Kapelle Kaiserschacht
Source: http://www.kirchengemeinden.kirchenkreis-siegen.de/6/dateien_cms/GN166kl.pdf
   PRODUCT LIST 4960 South Gilbert Rd. #158 Chandler, AZ 85249 Distributed by Tecniche LLC Skin levels appropriate for each product are shown in blue boxes: 1 Very Fragile 2 Fragile, Getting Healthier 3 Sensitive to Normal Acme A Serum  SKIN LEVELS: 2 3 SKIN TYPES: All skin types, except for broken or cracked skin. INCI INGREDIENT LIST: *Aloe Barbadensis Leaf Juice, Aqua (Water), Niacinamide, *Glycerin, Cyclodextrin, Albizia Julibrissin Bark Extract, Pentylene Glycol, Gluconolactone, Retinal (Retinaldehyde), Globularia Cordifolia Callus Culture Extract, Carnosine (L) Benfotiamine, Carnitine (L), Rubus Chamaemorus (Cloud Berry) Seed Oil, *Helianthus Annuus (Sunflower) Seed Oil, Bisabolol (L-alpha), Tocopherol (D-alpha), Tocotrienols, Elaeis Guineensis (Palm) Oil, Lonicera Japonica (Honeysuckle) Flower Extract, Lonicera Caprifolium (Honeysuckle) Flower Extract, Polysorbate 20, Xanthan Gum, Sodium Benzoate*Organic. **No added fragrance.
     REVIEW ARTILCE  REVIEW ON INTERACTION OF HERBAL MEDICINES WITH ALLOPATHIC MEDICINES  P MANOJ KUMAR, SIDDHANAND S KULKARNI, SHASHIKANT D WADKAR  Corresponding author email address: [email protected]  Access this article online: www.jahm.in  Published by Atreya Ayurveda Publications, Ilkal-587125 (India) All rights reserved.  Received on: 09/02/14, Revised on: 19/01/14, Accepted on: 20/02/14