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Leben in der Kirchengemeinde
Evangelisch-Reformierte Kirchengemeinde Eiserfeld
Gottes Zusagen vertrauen - Miteinander Aufbruch wagenLEITWORT UNSERER KIRCHENGEMEINDE
Neue Gesichter in der Stiftung Aufbruch
Lebenswege – Auf den Spuren meiner Oma
Gedich: Kleiner Mensch
Ganz Nah sucht Ihre Geschichte
Abschied Bernd Münker
Mut tut gut – Kindertreff
Geballte Farbkraft am Osterhimmel
Verwurzelt im Motto Vier gewinnt
Gedanken zum Muttertag
Oase voller Blüten – Eiserfelds Ortsmitte
Ansprechpartner/Innen in der Gemeinde
Gottesdienstplan
Titelbild: Dieter Gerst. Unser Foto zeigt die Mutter unserer Autorin. „Oma" Barbara Schumacher mit Urenkelin
Johanna. Ein herzliches Verhältnis. Noch spielt sich der größte Teil der Beziehung auf der Empfindungsebene ab.
Obwohl der Fotograf die menschliche Idylle etwas störte, war etwas zu bemerken, was man gemeinhin als „ein
Herz und eine Seele" bezeichnet. Wenn die Wellenlänge zwischen Jung und Alt stimmt, stellt sich Wohlbefinden
ein. So ist das nun mal.
Redaktionsschluss für die nächste GANZ NAH-Ausgabe: 5.7.16
ImpressumHerausgeber:
Evangelisch-Reformierte Kirchengemeinde Eiserfeld, 57080 Siegen
Erscheinungsweise: in der Regel zweimonatlichRedaktion:
Günther Albrecht, Anke Degenhardt, Dieter Gerst, Klaus-Jürgen Hering, Eva Schumacher
Texte und Bilder zur Veröffentlichung bitte an: Gemeindebüro, Eiserntalstr. 60
Spendenkonto der Ev.-Ref. Kirchengemeinde Eiserfeld bei der Sparkasse Siegen, IBAN: De09460500010051150852, SWIFT-BIC: WELADED1SIE
des Kirchenkreises: http://www.kk
des Kirchenkreises: http://www
Monatsspruch Juni:
der Mensch, wenn es denn reden
Groß sind die Werke des Herrn,
könnte. So ist das oft mit der Natur
kostbar allen, die sich an ihnen
und seinen Dingen, dabei ist ja alles
freuen. Psalm 111,2
von Gott geschaffen worden. Und
Liebe Leserinnen, Liebe Leser,
wie das mit Naturkatastrophen auch
hurra, der Sommer ist da. Viele reden
immer so ist, die Natur kennt keine
über die Klimaveränderung, es gibt
Katastrophen, sie werden es nur für
Argumente dafür, aber auch Argu-
den Menschen. Vor dreißig Jahren
mente dagegen. Nun kann man
war der Super-Gau in Tschernobyl.
gewichten, wie man will, manchmal
Fast schon vergessen, aber die Natur
erscheint es dem geneigten Leser
vergisst nicht, jedenfalls nicht so
oder Hörer der mahnenden Worte so
schnell. Auch eine Zecke ist keine
zu sein, als ob man niemandem mehr
Katastrophe, sondern nur wenn sie
wirklich trauen kann. Bei all der
den Menschen infiziert, kann es zur
Diskussion darüber wird aber eines
Katastrophe kommen. Aber es ist
vergessen. Wer hat eigentlich alles
eben manchmal unsere beschränkte
geschaffen? Von wem hat der
Sichtweise der Dinge. Wie groß sind
Mensch die Erde eigentlich ge-
die Werke des Herrn, für den
schenkt bekommen?
Menschen nur schwer verständlich.
Wir Christen antworten eindeutig
Wir wissen zwar immer mehr von
mit dem Bekenntnis an den Schöpfer
Zusammenhängen in der Natur, aber
aller Dinge, Gott, und bekennen mit
die Größe der Werke Gottes verste-
dem Psalmsänger, dass seine Werke
hen wir immer noch nicht. Diese
groß sind. Und diese sind nun einmal
Sicht der Dinge erschließen sich aber
kostbar, weil Gott sie uns nur einmal
nur dem, der glaubt. Dem der darauf
zur Verfügung gestellt hat. Machet
vertraut, dass Gott es gut mit uns
euch die Erde untertan und alles was
Menschen meint. Der Gott, der sich
darinnen ist. Dies hat die Menschheit
vorbehaltlos dem Menschen offen-
in ihrer Geschichte oftmals missver-
bart hat, der uns Menschen einen
standen und mit Ausbeutung ver-
Neuanfang in Jesus geschenkt hat.
wechselt. Die Erkenntnis, dass seine
Dieses Verhalten Gottes ist genau so
Werke kostbar sind, macht sich jetzt
unbegreiflich, wie die Zusammen-
wieder einmal breit, denn so langsam
hänge seiner Schöpfung. Aber eines
erkennt der Mensch, dass nichts
dabei ist sicher, Gott ist ein barmher-
wiederbringlich ist, was er zerstört
ziger Gott, der sein Volk niemals
hat. Der Psalmsänger fordert uns
allein gelassen hat und lässt. Diesem
Menschen auf zu erkennen, wie groß
Gott zu vertrauen, ist kostbarer als
die Werke des Herrn sind. Wir sollen
alles Gold dieser Erde. Dieses
uns an ihnen freuen und nicht
nämlich ist endlich, aber die Liebe
zerstören, dass ist seine Botschaft.
Gottes zu uns Menschen unendlich.
Vor einigen Tagen wurde von
Daran sich zu freuen sollte für uns
einem Krokodil in Australien erzählt,
Christen selbstverständlich sein,
dass versucht hat, einen Camper zu
wenn uns auch nicht immer zur
fressen. Das Krokodil ist jetzt der
Freude zumute ist. Dennoch möchte
Feind, für das Krokodil ist es vielleicht
der Psalmsänger uns gerade darauf
hinweisen, die Größe der Werke
Im Übrigen, viel Spass
Gottes zu bestaunen und zur Freude
beim gucken der Fußball-
einladen. Vielleicht stimmen Sie dann
auch ein in das Lied. In dir ist Freude,
Es grüßt Sie alle
in allem Leide o du süßer Jesu Christ.
Günther Albrecht
Gott möge uns alle beschützen und uns allen seinen Segen schenken.
NEUE GESICHTER IN DER STIFTUNG AUFBRUCH
Neuer Vorsitzen-der des Stif-tungsrates: Heinz-Dieter Kessler (links). Daneben sein Stellvertreter Friedhelm Dax
Kommen und Gehen in der Stiftung
Stiftungsrates wurde Heinz-Dieter
Aufbruch: Pfarrer Günther Albrecht
Kessler und als Stellvertreter Fried-
verabschiedete während der Stif-
helm Dax vorgeschlagen. Beide
tungsratssitzung am 13.April 2016
wurden einstimmig gewählt.
den langjährigen Vorsitzenden Karl-
Pfarrer Albrecht dankte den neuen
Friedrich Kreuz und das ebenfalls
Vorstandsmitgliedern für ihre Bereit-
langjährige Mitglied des Stiftungsra-
schaft, das neue Amt zu übernehmen
tes Herbert Gieseke. Er würdigte das
und wünschte für die Zusammenar-
große Engagement und dankte für
beit alles Gute.
die geleistete Arbeit. Mit besten
Hierüber und über die Ziele der
Wünschen für die Zukunft und Gottes
Stiftung Aufbruch werden wir in der
Segen überreichte er beiden ein
nächsten Ganz-Nah-Ausgabe
kleines Präsent.
Als neuer Vorsitzender des
LEBENSWEGE - AUF DEN SPUREN MEINER OMA
Es blieb mir neulich aufgrund
Ich sehe sie in ihrer Küche. Pumme-
extremer Klemmprobleme keine
lig und fröhlich lacht und winkt sie
andere Wahl, endlich mal wieder
mir zu. Die Kaffeemaschine läuft,
meine Gerümpelschublade auszu-
ihren selbstgebackenen Reibeku-
misten. Auch wenn dies definitiv nicht
chen hält sie in der Hand. Ich sehe sie an meinem Kinderbett sitzen, mir eindringlich erzählend, dass egal wo ich auch bin, mein Schutzengel über mich wacht. Ich sehe sie am Klavier, mit ihrer Mundharmonika und an ihrer Zither, eins mit sich und der Musik.
Und ich sehe sie schreiben.
Zettel über Zettel liegen herum. Abgerissene, vollbeschriebene
Schubladenfund: Ein Schatz aus Papier.
Rückseiten von Kalenderblättern, hier
zu meinen Hobbies zählt ist es doch
eine Notiz auf einem Kassenzettel, da
jedesmal eine äußerst spannende
Stichwörter an dem Rand der
Angelegenheit. Ich fischte die
Siegener Zeitung. Selbst vor ihrem
verschiedensten Utensilien durch
geliebten Paulinusheft macht sie
den Schlitz, mengte und räumte,
doch irgendetwas hatte sich so
Schamgefühle krochen in mir
dermaßen verhakt, dass ich schon im
hoch, da ich sehe, wie ich mich,
Begriff war, die ganze Sache auf
genau wie der Rest der family,
morgen zu verschieben. Den letzten
augenrollend und gelangweilt vom
Versuch startete ich mit dem alten
Vortragen ihrer Gedichte auf der
langen Holzlöffel, der es dann doch
Eckbank lümmele. Was waren wir
tatsächlich schaffte das querliegende
stets erleichtert, wenn der Kelch des
Etwas von hinten durch die Schubla-
Zuhörens statt einen selbst einen
de in den sich darunter befindenden
Schrank zu befördern. Zutage kamen
Dass aber hinter „Oma" mehr
zwei Bücher und eine Klarsichthülle,
steckte, sie nicht nur Hausfrau und
die eigentlich das Wort „Klar"
Mutter, sondern auch eine selbstbe-
beileibe nicht mehr verdiente. Sie war
wusste, taffe und eigenständige
vollgestopft mit kleinbeschriebenen
Denkerin war, begriff ich erst später.
Zettelchen, Kalenderblättern, Fotos
Ihr Name war Elisabeth Lück, geb.
und Zeitungsausschnitten. und so
Thibus. Geboren wurde sie 1920 in
nach und nach wurde mir klar, was
Siegen, wo sie auch im Alter von 93
ich da wieder in den Händen hielt.
Jahren starb. Ihr Wunsch Lehrerin zu
Mir wurde ganz warm ums Herz.
werden, erfüllte sich aufgrund der
Oma. Ich ließ Schublade Schublade
damaligen politischen Lage nicht. Sie
sein und setzte mich mit den Erinne-
heiratete, bekam fünf Kinder, küm-
rungen vergangenen Lebens auf den
merte sich um Haus und Garten.
Küchenboden. Bilder erschienen vor
Jede Mark wurde gespart. Doch in
meinem geistigen Auge.
jeder freien Minute schrieb sie und
wandelte ihre Gedanken, Ängste und Nöte in aufbauende Worte um.
Alle ihre Gedichte und Erzählun-
gen lassen ihren tiefen, christlichen Glauben erkennen, von diesem sie jedoch nicht nur „sprach", sondern ihn auch bis zum 87. Lebensjahr im täglichen Leben anwandte (u.a. war sie 20 Jahre als ehrenamtliche Mitarbeiterin im Theodor-Kessler Haus, später Kursanadomizil, in Siegen tätig).
Und während ich da saß und las,
mir die Tränen unentwegt übers Gesicht liefen, erkannte ich ganz deutlich, dass wir zeitversetzt auf dem gleichen Weg wandern. Dass unsere Gedanken und Gefühle aus
Oma Elisabeth Lück mit ihrer geliebten Zither.
dem gleichen Stoff sind. Dass sie, meine Oma Elisabeth Lück, in mir weiter lebt.
Eva Schumacher
Wie klein bist du Mensch
unter dem Himmel, der ausspannt.
Schaust die Sonne rot versinkend
über's weite Land.
Wie klein bist du Mensch unter dem Himmel,
der sich ausdehnt in unendliche Fernen.
Du erblickst den Mond wie eine silberne Scheibe
zwischen den leuchtenden Sternen.
Unter dem Himmel kannst du kleiner Mensch
deinen Schöpfer erfahren.
Daher danke und singe ihm Lob
in all deinen Jahren.
Vergiss kleiner Mensch nie was Gott dir gegeben
wie wunderbar er dich führte
in deinem Leben.
GANZ NAH-Redaktion sucht Ihre GeschichteGerade im Hinblick auf die demographische Entwicklung in den Kommunen und damit natürlich auch in den Kirchengemeinden ergeben sich den Familien neue Konstellationen, bei denen mehrere Generationen unter einem Dach leben und ihre persönlichen Sozialstrukturen entwickeln. In unserem Beitrag „Lebenswege – Auf den Spuren meiner Oma" reist unsere Autorin Redaktionsmitarbeiterin Eva Schumacher in die Zeit zurück, als ihre Oma noch lebte. Wie war das und wie ist es eigentlich bestellt um das Zusammenleben von Jung und Alt? Was bewegt die Menschen? Gibt es besonders schöne Erlebnisse? Was können junge und alte Menschen voneinander lernen? Sind derartige Prozesse überhaupt in der heutigen hektischen Zeit möglich? Sind Zeit und Verständnis füreinander da? Vielleicht haben Ganz-Nah-Leser/-innen Erinnerungen an die Zeit mit der Oma und möchten ihre Erlebnisse anderen Lesern mitteilen?! Wir möchten uns dann mit Ihnen zusammensetzen, um darüber in Wort und Bild zu berichten. Beispielsweise darüber, wie ein Enkel die Großeltern in die Geheimnisse von Handy oder PC einweiht. Oder auch: Opa und Oma zeigen den Enkeln, wie das geht, das Spiel, das Halma, Mühle oder Dame heißt. Ich freue mich über Ihren Anruf oder eine Mitteilung.
Dieter Gerst, Eiserfeld, Gartenstraße 91, Telefon: 0271/3829346, E-Mail:
[email protected]
ABSCHIED UND DIE GESCHICHTE VOM „LETZTEN MOHIKANER"
Zu Verabschiedende und der Neuzugang im Presbyterium sorgten für Hochbe-trieb auf dem Kirchenpodest.
Fast 100 Monate hat es ihn in
neuen Aufgaben. Außerdem seien es
Eiserfeld gehalten. Sieben Jahre lang
letztlich aber die Wohnverhältnisse
bestimmte er die Geschicke der
gewesen, die ihn und seine Familie
Kirchengemeinde mit. Und Anfang
zum Weggang bewogen hätten. Ein
Januar erklärte Pfarrer Bernd Münker,
Leben im Lärmpegel des Kindergar-
bald seinen Hut nehmen zu wollen.
tens sei letztlich nicht mehr tragbar
Eiserfeld sei für ihn eine wichtige
gewesen, außerdem hätten ständige
Etappe im Zuge seines kirchlichen
Parkprobleme an seinem Nervenkos-
Auftrags gewesen. Nun sei es aber
tüm gezehrt. Sicherlich sorgt die
genug, und er sehne sich nach
unmittelbare Nähe des Pfarrhauses
einem neuen Betätigungsfeld mit
zu Kindergarten und stark frequen-
Günther Albrecht verabschiedete Juliane Kretzer-Hering und Karl Ludwig mit herzli-chen Worten aus dem Presbyterium.
tiertem Gemeindehaus für eine
kirchlicher Sparmaßnahmen und vor
Gebäudekonstellation, über die man
der Kulisse kirchengemeindlicher
reden kann. Wie dem auch sei,
Neuordnungen (Projekt 2025) lehnte
Pfarrer Günther Albrecht ist jetzt
der Kirchenkreis den Antrag des
alleiniger Pfarrer in Eiserfeld. Wäh-
Presbyteriums auf Wiederbesetzung
rend des Abschlussgottesdienstes für
der „Stelle Münker" ab. Dafür wurde
seinen Amtskollegen (am 20. März in
die bis dato reduzierte „Stelle
der Christuskirche) erklärte Günther
Albrecht" auf eine volle Stelle
Albrecht scherzhaft: „Kennen Sie die
angehoben. Bedeutet: Günther
Geschichte vom letzten Mohikaner?
Albrecht ist jetzt ein 100-Prozent-
So fühle ich mich." Bernd Münker ist
inzwischen im Raum Wilnsdorf
Der Mittagsgottesdienst am 20.
März stand nicht nur im Zeichen der
In Eiserfeld stehen die Chancen
Verabschiedung Bernd Münkers
für Günther Albrecht, auch weiterhin
durch Synodalassessor Pfarrer Rolf
der „letzte Mohikaner" zu bleiben,
Fersterra (in seiner Eigenschaft als
hervorragend. Im Zuge genereller
Stellvertreter des Superintendenten),
8 Wurde in ihr Amt als Presbyterin eingeführt: Renate Neumann.
sen und weitere bewährte Kräfte aus dem ehrenamtlichen Umfeld.
Den Schlussakkord des Gottes-
dienstes stimmte Pfarrer Bernd Münker mit seinem Segen an und der Kirchenchor unter Leitung von Galina Renner sorgte für einen harmoni-schen Ausklang: „Verleih uns Frieden gnädiglich". Ein Wort mit tiefer
Synodalassessor Rolf Fersterra erteilte
Bedeutung in Zeiten der heißen
Bernd Münker den Segen.
Diskussionen um die kirchliche
sondern war gekennzeichnet vom
Umstrukturierung. Das gilt auch für
„Kommen und Gehen". Aus dem
die von Rüdiger Meyer gelesenen
Presbyterium wurden Karl Ludwig
Psalmzeilen: Gott hilf mir…ich bin in
und Juliane Kretzer-Hering von
tiefe Wasser geraten, und die Flut will
Pfarrer Günther Albrecht verabschie-
mich ersäufen" (Psalm 69 nach EG
det. Neue Frau auf der Bühne des
Presbyteriums ist Renate Neumann,
Nach dem offiziellen Teil zog der
die von Günther Albrecht in ihr Amt
Kaffeduft durch die Kirche. Der
eingeführt wurde. Es war eine große
Aufmarsch dampfender Tassen mit
und würdige Veranstaltung in der
„Bohnenbräu" und kalorienträchtiger
Christuskirche. Ohne die vielen
Torten in kulinarisch-solider Schicht-
Helfer/-innen hätte das alles wohl
bauweise sorgte für einen würdigen
nicht so reibungslos geklappt. Dank
Abschluss. Die große Tischgesell-
von dieser Stelle u. a. an Gemeinde-
schaft ließ sich von ihrer handwerkli-
sekretärin Monika Eckhardt, Rüdiger
chen Tätigkeit auch durch ein paar
Meyer, Ingelore Loyak, Anke Degen-
Grußworte nicht sonderlich ablenken.
hardt, H. W. Boller, K.D. Homrighau-
Der Kirchenchor unter der Leitung von Galina Renner überzeugte mit gelungenen Darbietungen.
MUT TUT GUT" - DIE GESCHICHTE VON KÖNIGIN ESTHERKindertreff fand erstmals in den Osterferien statt
Beim Kindertreff feierten die Kinder ein ausgelassenes Purim-Fest - mit Masken und Verkleidung!
"„Mut tut … GUT!!!" Das Motto der
lernten die Kinder die biblische
Eiserfelder Kindertreff-Tage bleibt im
Geschichte kennen: Denn keine
Kopf und auch im Ohr. Denn immer
andere als die rasende Reporterin
wenn einer aus dem Mitarbeiter-Team
Wilma Wichtig schilderte das, was bei
diesen Drei-Wort-Satz begann, kam
Hofe und in der Stadt passierte.
laut und begeistert das „GUT!!!"
Illustriert wurden ihre Berichte durch
zurück. Es ging in der zweiten
Spielszenen mit König und Königin,
Osterferienwoche im ev. Gemeinde-
Wachen und Diener, dem weitsichti-
haus um eine mutige Frau: das
gen Mordechai und sogar einem
jüdische Mädchen Esther, das zur
echten (!) Elefanten. Jeden Tag gab
Gattin des persischen Königs
es für die Kinder eine aktuelle
Ahasveros (oder: Xerxes) wurde. In
Ausgabe der Zeitung „Oriental
dieser Position konnte sie sich stark
Express", und zum Programm
machen für ihr Volk, das der Königs-
gehörte immer auch genügend Zeit,
berater Haman am liebsten ausgerot-
um miteinander zu sprechen, zu
tet hätte. Und weil Esthers Mut so
spielen, zu basteln, zu essen, zu
eine gute Wendung in der Weltge-
singen. Seinen Abschluss fand der
schichte bewirkte, wird an dieses
Kindertreff am Sonntag mit einem
Geschehen bis heute erinnert: beim
Familiengottesdienst, in dem Eva-Lisa
Feiern des israelischen Purim-Fests.
Friedrich, die als Jugendreferentin im
Logisch, dass auch beim Kindertreff
Kirchenkreis Siegen das ehrenamtli-
dieses Fest fröhlich gefeiert wurde –
che Team unterstützte, den Kindern
mit Musik und in Kostümen, mit
und ihren Familien Mut machte, auch
Geschenken und mit einem leckeren
Neues zu wagen – auch weil Gott da
Gewissermaßen aus erster Hand
Neu war, dass der Kindertreff in
Jeden Tag leitete das Musikteam das gemein- Königin Esther und ihr Cousin Mordechai same Singen an.
überlegen gemeinsam, wie sie Unheil vom jüdischen Volk abwenden können.
diesem Jahr nicht in der Karnevals-
Abendprogramm eine Filmnacht im
zeit stattfand, sondern als Ferienan-
Gemeindehaus und konnten sich am
gebot; bewährt hat sich, gemeinsam
Morgen darauf in verschiedenen
mit den Kindern auch ein diakoni-
Workshops kreativ austoben. Auch
sches Projekt zu unterstützen. Dieses
die älteren Kids feierten Purim – mit
Mal gingen die kleinen und größeren
der Esther-Geschichte, einem
Spenden an den Verein Alpha-
israelischen Tanz und einem Kostüm-
Omega, der sich um benachteiligte
Shooting in der Foto-Box.
Kinder in der Mongolei kümmert.
Vorbereitet hatten all das Mitarbei-
Die Mädchen und Jungen ab der
tende der Ev. Allianz, das heißt von
fünften Klasse waren zu einer
Freier ev. Gemeinde, Ev.-ref. Kirchen-
besonderen Angebot eingeladen:
gemeinde, Blauem Kreuz und CVJM
dem „Special Day" mit einer „very
und Ev. Gemeinschaft.
special night", denn diese Kids
Claudia Irle-Utsch
erlebten nach einem actionreichen
GERETTETDie Schreie meiner Seele.
Meine Stoßgebetein auswegloser Lage.
Da stellte sich plötzlichHilfe ein, Befreiung.
Gerettet!Erinnere ich mich daran?Wem singe ich meine Lieder?
Reinhard Ellsel zum Monatsspruch Juni 2016:Meine Stärke und mein Lied ist der Herr, er ist für mich zum Retter geworden. Exodus 15,2
4-gewinnt-Jugend-Gottesdienst in Eisern
Am Samstag, den 18.06.2016 ist es wieder soweit – der nächste regionale4-gewinnt-Jugendgottesdienst steht vor der Tür! Herzliche Einladung dazu … !
„Oh, wie schön ist Panama?!" lautet diesmal das Motto, wenn es um 19 Uhr „OpenAir" auf dem Parkplatz der Eiserner Kirche losgeht. Die Frage nach Gerechtigkeit in der Welt wird uns beschäftigen … warum werden die Reichen immer reicher und die Armen weltweit immer mehr? Warum gehört 62 Menschen dieser Erde die Hälfte des Wohlstandes, während an vielen Orten unseres Planeten Menschen verhungern, fliehen müssen oder von der Hand in den Mund leben?Was ist daran gerecht und wie schön ist es in Panama wirklich?Lisa Marie Peter aus Eiserfeld wird dazu etwas berichten von ihren Erfahrungen, die sie mit YWAM (Jugend mit einer Mission) und „Voice for the Voiceless" zu
VERTEILER FÜR UNSERE GANZ NAH GESUCHT !
Für die Verteil-Bereiche:
- Auf der Steinlücke - Auf der Gasse – Eichertstraße
- Eiserfelderstraße – Nachtigallweg
(Jeweils Teilbereiche der Straßen)
suchen wir dringend ehrenamtlicheAusträgerinnen/Austräger.
Die Verteilung erfolgt 2-monatlich, bei einem Zeitaufwand von ca.1,0 Std.
Sie wollen uns helfen?
Rufen Sie uns doch bitte an!
Gemeindebüro, Frau Monika Eckardt:
35 54 36 oder
Herrn Heinz-Dieter Kessler: 38 34 89
Darüber hinaus suchen wir auch Helfer, die gelegentlich, vertretend aushelfen
können.
Die nächste Gemeindeversammlung findet am 30. Mai um 19 Uhr in der
agesordnung stehen u. a. folgende P
Trinitatiskirche statt. Auf der T
*Entwickung der KG-Eiserfeld und der Jugendarbeit in der Region aus
Sicht eines Presbyters
(Welche Chancen bieten die V
*Planungen Konfirmanden-Arbeit ab Sommer 2016
*Gebäudebestand / Gebäudemanagement / Gebäudeentwicklung
*Bericht über die gemeinsame Presbyteriumssitzung vom 09.05.16
*Taufgottesdienste (Gestaltung, zukünftig, jährliche Anzahl)
Sanierung der Trinitatiskirche:
Fahrdienst zur Christuskirche
Während der Sanierungsphase der Trinitatiskirchewird ab dem 24. Juli 2016 ein Fahrdienst zur Christuskirche angeboten.
Treffen auf dem Marktplatz, jeden Sonntag, Abfahrt 9:30 Uhr (Gottesdienstbeginn 10 Uhr, vorher Kirchkaffee).
Listen, wer fährt, liegen in der Christuskirche aus und werden nach und nach ergänzt (regelmäßige Aktualisierung).
Möglichkeit unterwegs zuzusteigen besteht nach Absprache (ggf. über Gemeindebüro).
Barrierefreiheit sicherstellen
„Die geplanten Regelungen auf Bundesebene für eine verpflichtende
Barrierefreiheit bei Bauten der Bundesverwaltung und der
Sozialleistungsträger sind ein Fortschritt. Aber sie müssen für die
Privatwirtschaft generell und selbstverständlich auch auf der Landesebene
gelten!" Das fordert Ulrike Mascher, Sprecherratsvorsitzende des Deutschen
Behindertenrats (DBR) und Präsidentin des Sozialverbands VdK Deutschland,
anlässlich einer Anhörung von Sachverständigen zum
Behindertengleichstellungsgesetz im Ausschuss für Arbeit und Soziales des
Bundestages.
Aus Sicht des DBR muss die Privatwirtschaft ihren Beitrag zur Barrierefreiheit
zwingend leisten, damit künftig Menschen mit Behinderung vor weniger
Hürden stehen. Auch der UN-Fachausschuss fordert in seinen abschließenden
Bemerkungen vom 17.04.2015 unmissverständlich bindende Verpflichtungen
zur Barrierefreiheit für private Unternehmen. Leider werden durch
Ausnahmetatbestände in einigen Landesbauordnungen die Vorschriften zum
barrierefreien Bauen unterlaufen. „Die Länder müssen hier eingreifen, damit
sich die privaten Bauträger der Pflicht, barrierefrei zu bauen, nicht entziehen
können", meinte Maschner.
Geballte Farbkraft
selbst bot einen spektakulären Einblick in
Ein Himmel für Frühaufsteher: Zu Ostern,
dem Fest der Auferstehung, präsentierte
österliche Schaffensperiode. Innerhalb
weniger Minuten wandelten sich in diesem
In aller Herrgottsfrühe das Dach der Welt
Meisterwerk die Farben von Rot über
symbol- und botschaftsträchtig. Bei solch
Violett nach Gelb. Und schon war's
einem Schauspiel kann jeder seine
verschwunden. Aufgelöst
ureigenen Gedanken, seine Empfindun-
im weiten und luftigen Niemandsland.
gen, seine Vorstellungen emporfliegen
Entschwebt, verblasst, weitergezogen.
lassen. Erstaunt und ehrfürchtig wandern
Wohin? Wer weiß?!
die Blicke nach oben. Diese dynamische
Es war ein kurzes Geschenk. Am
Ostersonntag, ausgepackt am Firmament.
sprengt jedes irdische Atelier. Die Natur
VERWURZELT IM MOTTO „VIER GEWINNT"
„Wenn ich wüsste, dass morgen
die Welt untergeht, würde ich heute
noch ein Apfelbäumchen pflanzen."
(Martin Luther)
Getreu dieses Luther Spruches pflanzte jetzt eine Arbeitsgruppe, bestehend aus Vertretern der vier evangelischen Gemeinden Gosen-bach/Oberschelden, Niederschelden, Eiserfeld und Eisern/Rinsdorf, einen Apfelbaum als Hoffnungszeichen.
Die Aktion steht im Zusammen-
hang mit dem gemeinsamen Gestal-tungsprozess der Region 3 (Süd), zu der die oben genannten Kirchenge-meinden zählen. Dieser Prozess, der bereits vor einem Jahr angelaufen und bis zum Jahr 2025 angelegt ist, soll die zukünftige Entwicklung der vier Gemeinden, unter dem Motto: „Vier gewinnt" berücksichtigen helfen.
Vertreter/-innen der vier ev. Gemeinden
Dabei geht es darum, mit einer
pflanzten sozusagen im Hand- und Spann-
demographisch bedingt schrumpfen- dienst einen Apfelbaum an der Kirche in Eisern.
den Anzahl an Gemeindemitgliedern und Pastoren und geringeren
zung des Kirchenkreisausschusses
finanziellen Ressourcen zurecht-
zur Bewahrung der Schöpfung und
zukommen bzw. die Zukunft der vier
die logistische Hilfe der Firma
Kirchengemeinden gemeinsam zu
Gartenbau Panthel ermöglicht.
Frank Gerbershagen
Die Pflanzung wurde durch private
Spenden, eine finanzielle Unterstüt-
MUTTERTAG ODER WARUM MEINE MAMA DIE BESTE IST.
Nur mal angenommen, Sie könnten
ter, sah das Missgeschick und fuhr vor
ihre Mutter gegen eine andere
lauter Schreck auch noch über das
eintauschen, würden Sie das tun?
Also, ich auch nicht! Und dafür
In der Zwischenzeit (wie mir später
gibt es mehr als einen Grund.
erzählt wurde) bekam meine Mutter
Neulich fiel mir durch Zufall
zu Hause Besuch von einigen meiner
nochmal mein altes Fotoalbum in die
Mitschüler, die ihr laut heulend
mitteilten, dass ihre Tochter tot am
Eva, gerade neugeboren, Eva im
Schulhof liege.
Kinderwagen, Eva auf dem Wickel-
Als ich nach erfolgreicher Befrei-
tisch, Eva beim Baden, Eva beim
ung in das Klassenzimmer getragen
Eiersuchen, Eva beim Dies und Eva
wurde, sah ich von weitem eine Frau
beim Das, kurz - Eva, Eva, Eva.
im Bademantel, Schlappen an den
Fast auf jedem Foto mit dabei,
Füßen und Lockenwickler auf dem
manchmal auch nur durch die Hand
Kopf, die schreiend und kreischend
erkennbar, die mich festhielt - meine
Richtung Schule rannte.Mama.
Jetzt hatte ich zwar den Unfall
Mir wurde während dem Durch-
überlebt, die dann folgenden Liebes-
blättern der vielen Seiten richtig warm
bezeugungen meiner Mutter fast aber
ums Herz, wie es einem halt so wird,
wenn man spürt und sieht, was für ein
Ich bekam am Abend ein Riese-
geliebtes Kind man doch war.
neis von ihr, was in dieser Größenein-
Auch als ich dann älter wurde,
heit nun wirklich eine Seltenheit war,
bewies es sich immer wieder, dass ich
war ihr Leitsatz doch in Bezug auf
Mama anscheinend wirklich alles
mich, immer auf das richtige „Maß
andere als egal sein musste.
und Ziel" zu achten!
Einmal wurde ich im 1.Schuljahr
(Den Beinen war übrigens, außer,
auf dem Schulhof aus Versehen von
dass die Reifenabdrücke noch lange
einer Lehrerin angefahren. Außer dass
Zeit sichtbar waren, nichts passiert:))
ihr Hinterrad auf meinem Oberschen-
Ein anderes Mal, ich war vielleicht
kel stand, war nichts passiert. Ich
fünf, hatte ich während eines unserer
nahm es auch recht locker, sagte
vielen Freibad Besuche mit immer
meine Mutter doch stets aus tiefster
prall gefüllter Kühltasche beschlos-
Überzeugung, dass ihre Eva ganz
sen, doch mal vom Sprungbrett der
und gar nicht empfindlich sei und
Großen zu springen. Dass ich noch
außerdem die „starken Knochen" ihrer
nicht richtig schwimmen konnte, sah
Schwiegermutter geerbt habe.
ich nicht als Hindernis an und so
Also war ich nicht empfindlich,
erklomm ich mutig die schwindelte
wusste ich doch siegessicher, dass
Höhe des Zehn-Meter- Bretts.
das Auto meinen starken Knochen
Meiner Mutter, die sich sonnte und
nichts anhaben konnte! Ich rief
mich im Nichtschwimmerbecken
meiner Lehrerin nur laut zu, sie
vermutete, rief und winkte ich fröhlich
möchte doch bitte schnell von
zu. Ich rief solange, bis sie ihren Kopf
meinem Bein runter fahren. Diese
in meine Richtung hielt und ich konnte
schaute irritiert aus ihrem Seitenfens-
beobachten, wie sich ihr gebräuntes
Gesicht von hier oben aus in einen
schon mal die Fetzen und wenn ich
schneeweißen Stecknadelkopf
dieser Zeit eine Farbe geben müsste,
dann mit Sicherheit „Gewittergrau".
Allerdings brachte ich es in in
Klar, ich entwickelte so langsam
keinster Weise mit mir in Verbindung,
aber sicher meine eigene Meinung
sondern wunderte mich nur. Mit
und unserer Geschmack in Bezug auf
Anlauf sprang ich vom Brett und
fast alles klaffte meist weit auseinan-
wurde mit „Klasse" und weiteren
der. Auch das äußere Erscheinungs-
Beifallsrufen der großen Jungen
bild wich ziemlich von dem meiner
empfangen.- Danach mussten wir
Mutter ab, denn im Gegensatz zu
leider direkt nach Hause, weil meine
ihrem zierlichen, sah ich meine
Mutter nach einem Ohnmachtsanfall
„starken Knochen" jetzt wahrlich in
unter starker Übelkeit litt.
einem neuen Licht.
Zwischen solcher diversen
Zudem kam noch, dass ich jetzt zu
Begebenheiten, verlief das Leben
ihr runter gucken musste und ich
auch recht abwechslungsreich. Dafür
mich oft mehr als das Kind eines
sorgte Mama immer. Sei es, dass wir
Trampeltiers fühlte, als das Kind
nach den Hausaufgaben im roten VW
dieser anmutigen Menschenfrau.
Käfer saßen, um ein kleines „Tour-
Doch sonderlich geprägt hat mich
chen" zu machen, wobei wir die
diese Zeit nicht, fand ich doch
Heino Kassette bis zum Anschlag
letztendlich meinen Weg. Zwar in
aufdrehten, sangen, was das Zeug
meinen Turnschuhen statt in ihren
hielt und uns vorstellten, fliegen zu
Pumps, aber ich kam, mit Mamas
können. Es wurden kurzfristig Partys
Netz und doppelten Boden, gut an
mit der Nachbarschaft veranstaltet,
meinen Zielen an.
bei denen ich immer mit eingeplant
Dieser „Weg", den ich locker,
war, oder sie machte mit mir, wenn ich
beschwingt und mit vielen Umwegen
in einer heißen Sommernacht nicht
ging, raubte meiner Mutter allerdings
einschlafen konnte, Nachtspaziergän-
oft den Schlaf. Sie litt ab und zu
ge im Schlafanzug :).
schon mal unter Albträumen, welche
Auch meine ausgeprägte Gesellig-
bestimmt mit dazu beitrugen, dass sie
keit ließ sie nicht verzweifeln und sie
schon recht früh Premium-Kundin
nahm meine vielen Besucher, ein-
beim Frisör wurde.
schließlich Unmengen von Schlafgäs-
Seit 50 Jahren und fünf Monaten
ten, stets willig hin.
als Kind meiner Mutter weiß ich, dass
Es mag sich zwar im Nachhinein
sie mir immer zur Seite stehen wird.
alles ein wenig sehr rosarot anhören,
Egal wann, egal wobei. Ich weiß, dass
doch so sehe ich im Rückblick mein
sie immer ihr Bestes geben wird. Sie
Kinderleben eben! Rosarot und
wird da sein und wenn die ganze
zuckersüß - dank Mama!
Meine Jugendzeit hätte meine
Also Mama, auch wenn ich mich
Mutter sicher sehr gerne übersprun-
eine Weile mal nicht melde oder es
gen. Auch ich sah damals meine
meine Fassade nicht immer erkennen
Mutter in einem völlig neuen Licht und
lässt, du kannst dir sicher sein:
konnte mir zuweilen nicht erklären,
Für MICH bist DU die Allerbeste und
dass irgendjemand gerne mit ihr
das nicht nur am Muttertag!!!
zusammen sein wollte. Fast täglich
Eva Schumacher
gerieten wir aneinander, es flogen
OASE IN VOLLER BLÜTE
Ein Ort der Stille und Ruhe präsentiert sich seit einiger Zeit in der Eiserfelder Ortsmitte.
Auf dem schmalen Geländestreifen an der Diakonie. Die Pracht der blühenden Japanischen Kirschen ist vorbei.
Dank des flotten und zielstrebigen Einsatzes der Fachkräfte vom städti-schen Grünflächenamt und weiterer fleißiger Helfer wurde der Eiserfelder „City" ein stilvolles make-up verpasst. Bürger nehmen die Stätte gut an. Leider ließ das Wetter eine intensivere Nutzung im Frühjahr nicht zu. Aber einige Bürger/-innen tankten auf der Bank die ersten Sonnenstrahlen inmitten einer bunten Pracht. Nicht nur die Blüten der Japanischen Kirsche präsentierten sich in attraktiven Farben, sondern auch die typischen Frühjahrsblumen. Fast vergisst man den vorbeirauschen Verkehr und in den Benzindunst mischt sich Blütenduft. Einfach mal vorbei-schauen. Es lohnt sich. Und dabei nicht vergessen: Gleich nebenan präsentiert sich der überaus attraktiv gestaltete Eiserfelder Kreisel dem Betrachter. Die Autos brummen rund um eine Garten-schau. Das hat was!
Dieter Gerst
IHRE ANSPRECHPARTNER/INNEN IN DER GEMEINDEPfarrer und Vor- Günther Albrecht, Martin-Luther-Str. 30
PresbyteriumsJugend-
Arnd Kretzer, E-Mail: arnd.kretzer@arcor
Eva-Lisa Friedrich, E
eva-lisa.friedrich@
kk-si.de 25093811
Gemeindebüro Monika Eckhardt, Gemeindehaus, Eiserntalstr. 60 35 54 36
geöffnet Mo. und Fr. 10.00 bis 12.00 Uhr
Di. 15.30 bis 17.30 Uhr
Eiserntalstraße 60 E
-Mail:
[email protected]
Nachtigallweg 18 E
Hengsbachstr. 158 E-Mail:
[email protected] 31334822
Hausmeisterin Brigitte Hoffmann
Gemeindehaus Elisabeth Plate
Erika Kabjoll (Trinitatiskirche)
Andreas Betz (Trinitatiskirche)
Jörg Nickel (Christuskirche)
Hermann Plate, E-Mail:
[email protected]
Vors. des Stiftungsrates Heinz-Dieter Kessler
Diakoniestation Siegen-Süd, Am Eisernbach 4 - 6
Erreichbarkeit: "Rund um die Uhr" P
Siegen Süd e. V., Mühlenstr. 7
Freundeskreis "Die Hilfe für zu Hause"
André Langenbach
Anonym. Kompetent. Rund um die Uhr
Ihr Anruf ist kostenfrei
Ehe-, Familien- Burgstraße 23, 57072 Siegen
Öffnungszeiten: Mo. bis Do. 08.00 - 18.00 Uhr, Bitte Termin
beratungsstelle Fr. 08.00 - 14.00 Uhr, Sa. und So, geschlossen vereinbarendes KK Siegen Mi., 8.15 bis 11.30 Uhr Offene SprechzeitEv. Kirchen-
E-Mail:
[email protected]
Diakonisches Friedrichstraße 27 • 57072 Siegen
Werk/Diakonie in der CityBlaues Kreuz Angebot für Suchtkranke und ihre AngehörigenEiserfeld
Eiserntalstr. 86, dienstags 19.30 UhrKontakt: Klaus-Dieter Stöven
GemeindehausBeten
Jeden Freitag bei Hildegard Irle
Chor der Ev.-Ref.
Jeden Donnerstag
Für Kinder von ca. 4 bis 7 Jahren
Für Kinder ab ca. 8 Jahren
Frauenhilfe Eiserfeld
Mi., 8.6., Die Geschichte der Feuerwehr 14.30 Uhr
Waltraud Posselt,
Mi., 13.7., Besuch von Frau Ginsberg, 14.30 Uhr
Gemeindepädagogin aus Burbach
Di., 7.6., Campus für Christus
Margret Homrighausen
Gast: Almut Marburger
Di., 21.6., Filmabend
Di., 5.7., Grillabend
Di., 19.7., Sommerferien
Mi., 15.6., Grillabend bei der Kapelle
am Kaiserschacht
Mi., 13.7., Hessische Kirchen
Wir besuchen die Kirche in
Breidenbach bei Biedenkopf
Jeden Donnerstag!
Tel. 385778Kerstin Lauber, Tel. 3510762
"Pusteblume"- Jungschar
Mädchen und Jungen von 8 - 14 Jahre
Gemeindebibelabend Mi., 29.6.
Pfr. Günther Albrecht
Frauenhilfe Hengsbach
Mo., 13.6., Frauenhilfsstunde
Inge Wellinghoff
Mo., 27.6., Frauenhilfsstunde
Mo., 11.7., Frauenhilfsstunde
Mo., 25.7., Frauenhilfsstunde
Mo., 27.6., Frühstückstreff
Christof Lauber,
in den unteren Räumen
Kindergottesdienst
Treffen in den unteren Räumen der
Termine siehe Gottesdienstplan
Weiter Pause aus gesundheitlichen und familiären Gründen.
Wir melden uns aber umgehend, wenn es wieder losgeht !
Ulrike Nickel und Corinna Lohse
1. Freitag im Monat
Gottesdienstplan
sonntäglichen Kirchkaffee:
H
erzliche Einladung zum
siehe Seite 13
Sanierung der T
Diamantene Konfirmation
09.30 Uhr Prädn.W
10.00 Uhr
09.30 Uhr Prädn.W
ahrdienst zur Christuskirche,
nach dem Gd. in derT
Ansgar Hörsting
Juni – Juli 2016
rinitatiskirche und vor dem Gd. in der Christuskirche ab 10.15 Uhr
jeden Sonntag von 10.45-11.45 Uhr
. Gemeinschaft Gartenstr
Sonntagsschule Ev
10.00 Uhr
10.00 Uhr
10.45 Uhr Prädn.W
mit Kindergarten Eiserntalstraße
ermine werden noch bekanntgegeben, jeweils 9.30 Uhr
Kapelle Kaiserschacht
Source: http://www.kirchengemeinden.kirchenkreis-siegen.de/6/dateien_cms/GN166kl.pdf
PRODUCT LIST 4960 South Gilbert Rd. #158 Chandler, AZ 85249 Distributed by Tecniche LLC Skin levels appropriate for each product are shown in blue boxes: 1 Very Fragile 2 Fragile, Getting Healthier 3 Sensitive to Normal Acme A Serum SKIN LEVELS: 2 3 SKIN TYPES: All skin types, except for broken or cracked skin. INCI INGREDIENT LIST: *Aloe Barbadensis Leaf Juice, Aqua (Water), Niacinamide, *Glycerin, Cyclodextrin, Albizia Julibrissin Bark Extract, Pentylene Glycol, Gluconolactone, Retinal (Retinaldehyde), Globularia Cordifolia Callus Culture Extract, Carnosine (L) Benfotiamine, Carnitine (L), Rubus Chamaemorus (Cloud Berry) Seed Oil, *Helianthus Annuus (Sunflower) Seed Oil, Bisabolol (L-alpha), Tocopherol (D-alpha), Tocotrienols, Elaeis Guineensis (Palm) Oil, Lonicera Japonica (Honeysuckle) Flower Extract, Lonicera Caprifolium (Honeysuckle) Flower Extract, Polysorbate 20, Xanthan Gum, Sodium Benzoate*Organic. **No added fragrance.
REVIEW ARTILCE REVIEW ON INTERACTION OF HERBAL MEDICINES WITH ALLOPATHIC MEDICINES P MANOJ KUMAR, SIDDHANAND S KULKARNI, SHASHIKANT D WADKAR Corresponding author email address: [email protected] Access this article online: www.jahm.in Published by Atreya Ayurveda Publications, Ilkal-587125 (India) All rights reserved. Received on: 09/02/14, Revised on: 19/01/14, Accepted on: 20/02/14